Es wurde viel gelacht, an jenem Nachmittag in der Grundschule Haßfurt. Das Kollegium und die Gäste ließen sich allerhand einfallen zum Abschied von Monika Spörlein, bis dato Konrektorin der Grundschule Haßfurt. Alle Beiträge griffen das Thema "Ente" auf, da sie täglich, laut Navi, die Ostang-Ente entlang in die Schule fuhr. Spörlein staunte nicht schlecht, als sich auf einmal ihre Kollegen erhoben und den Ententanz aufführten. Für die ruhigen Mom-Ente im Garten bekam sie eine von Kolleginnen eigens für sie getöpferte Stele, verziert mit einer Ente. Da sie eine Intellig-Ente sei, musste sie wie in der TV-Sendung Dingsda Begriffe erraten, die Kinder erklärten.
Pensionisten verrieten ihr in einem lustigen Sprechstück, was nun in R-Ente auf sie zukäme. Auch ihre Trommelgruppe verabschiedete sich musikalisch von ihrer "Leit-Ente". Gewürdigt wurde die Pädagogin in den Festreden der Schulleiterin Antje Schorn, der Schulamtsdirektorin Susanne Vodde und des Personalratsvorsitzenden Matthias Weinberger, dass die Pädagogin stets mit Respekt, Wertschätzung und Empathie die Schülerinnen und Schüler erreichte. Fürsorglich kümmerte sie sich und hatte immer ein offenes Ohr für die Kinder und Kollegen.
Es war ein lustiger und kurzweiliger Nachmittag in der Grundschule Haßfurt, bei dem am Ende dann auch ein paar Tränchen flossen, denn schließlich verlasse "eine Legende zum Schuljahresende das Schulgelände", so Schulamtsdirektorin Susanne Vodde. Ihre Arbeitsdokum-Ente lasse sie nun ruhen und suche sich dafür neue Tal-Ente, meinte Monika Spörlein nach 26 Jahren Dienst in Haßfurt zum Abschied.

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