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Haßfurt: Fast 39 Jahre beim Bistum tätig: Pastoralreferent Johannes Simon in den Ruhestand verabschiedet

Haßfurt

Fast 39 Jahre beim Bistum tätig: Pastoralreferent Johannes Simon in den Ruhestand verabschiedet

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    Johannes Simon ist in den Ruhestand verabschiedet worden. (Archivfoto)
    Johannes Simon ist in den Ruhestand verabschiedet worden. (Archivfoto) Foto: Rudolf Hein

    Er sei ein „personifizierter professioneller Pfarrbrief“, „Mann mit der Ruhe und der Kraft eines Bären“, „Mit ganzem Herzen Seelsorger“: Mit diesen und weiteren Attributen haben Vorgesetzte sowie Kolleginnen und Kollegen auf Bundes- und Bistumsebene den Pastoralreferenten Johannes Simon gewürdigt, wie das Bistum Würzburg in einer Pressemitteilung schreibt.

    Bei einer Feierstunde im Würzburger Burkardushaus wurde der Leiter des Referats Mitglieder- und interne Kommunikation sowie Ehe- und Familienseelsorger für das Dekanat Haßberge vor kurzem in den Ruhestand verabschiedet.

    Ein Zeichen der Wertschätzung

    Bernhard Schweßinger, Leiter des Medienhauses der Diözese, wertete es als Zeichen der Wertschätzung auf Bundesebene für das von Simon gegründete Internetportal Pfarrbriefservice.de, dass die Deutsche Bischofskonferenz gleich mit mehreren Verantwortlichen präsent war, heißt es in der Mitteilung.

    Johannes Simon ist in den Ruhestand verabschiedet worden. (Archivfoto)
    Johannes Simon ist in den Ruhestand verabschiedet worden. (Archivfoto) Foto: Carina Glück

    Mit einem Bären verglich Ordinariatsrat Dr. Martin Faatz, Leiter der Hauptabteilung Zentrale Aufgaben, Simon. Er sei ruhig, nachdenklich, ein guter Zuhörer, nehme zunächst wahr, durchdenke Dinge und vertrete dann mit Nachdruck seinen Standpunkt. Seit 1991 sei er im Bistum für die Öffentlichkeitsarbeit in der Pfarrei zuständig. Viel Kraft sei für unzählige Schulungen und Veranstaltungen notwendig gewesen.

    Mit der „Sinnzeit“ Spuren hinterlassen

    Waren 2002 bundesweit sieben Diözesen mit im Boot, seien es heute alle 27 deutschen Bistümer sowie Luxemburg. Beim Verband der Diözesen habe Simon immer wieder um die Finanzierung kämpfen müssen.

    Simon war zudem in den Haßbergen als Kreislandjugendseelsorger der Katholischen Landjugendbewegung, als Familienseelsorger und Caritas-Seelsorger aktiv. Zudem habe er mit dem Gottesdienstformat „Sinnzeit“ Spuren im Haßbergkreis hinterlassen.

    Für die Mitarbeitervertretung überbrachte Mirjam Wolf, Leiterin des Dekanatsbüros Haßberge, Segenswünsche für den Ruhestand. „Schon immer warst du Vordenker und Weitblicker“, wird sie in der Mitteilung zitiert. Nach der Fusion der Dekanate Ebern und Haßfurt habe er eine gemeinsame Website und einen monatlichen Newsletter initiiert. Sankt Bruno in Haßfurt sei maßgeblich durch seine Anregung als „Kirche und Caritas“ unter einem Dach neu organisiert und mit Leben gefüllt.

    Auch Simons Frau und Kinder überreichten ihm an der Schwelle zum Ruhestand ein passendes Geschenk in Form von Radschuhen für ausgiebige Radtouren als Rentner. In seinem Schlusswort dankte Simon allen, die ihn in den fast 39 Jahren seiner Tätigkeit im Bistum begleitet haben, allen voran seiner Ehefrau Annerose und den Töchtern Lisa und Magdalena. Seiner Nachfolgerin, Dr. Andrea Grundke, wünschte er alles Gute. „Du wirst das in der dir eigenen Weise machen. Und das ist gut so.“ (johe)

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