Viele Gratulantinnen und Gratulanten fanden sich ein zum Festakt des Lionsclubs Haßberge, der taggenau 50 Jahre nach der Gründungsfeier am 20. September 2025 stattfand, wie der Lionsclub in einer Pressemitteilung schreibt.
In fünf Jahrzehnten sozialen Engagements konnten über eine Million Euro an Spendengeldern gesammelt und für verschiedene Projekte gespendet werden, wie es in der Mitteilung heißt.
Besuch von vielen Gratulanten
Zudem startete Präsident Marcel Schmitt ein neues Programm. Anlässlich des Jubiläums will der Lionsclub allen interessierten Grundschulen im Landkreis die Teilnahme am Projekt „Kinder fit und stark fürs Leben“ ermöglichen, heißt es weiter. Dieses begleitet die Kinder durch alle vier Klassen der Grundschule. Hierfür seien 20.000 Euro nötig, so Schmitt.
Er freute sich über zahlreichen Besuch, so gratulierten die Governorin Angelika Wieler, Landrat Wilhelm Schneider, mehrere Bürgermeister, die Präsidentin des Lionsclubs Bad Königshofen Saila Grav und der Präsident der Lions in Bad Kissingen Steffen Berger, aber auch Rotary-Präsident Rudi Tangermann aus Haßfurt und Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar sowie viele Sponsoren des Lions-Adventskalenders, aber auch Spenden-Empfänger der vergangenen Jahre.
„Nie wieder“ sei treibende Kraft gewesen
Dr. Werner Arnholdt zeigte die Entwicklung des Clubs, der auf Initiative von Dr. Joachim Drescher 1975 gegründet wurde. Die Gründungsmitglieder seien noch tief von den Kriegserlebnissen geprägt gewesen und so sei das „Nie wieder“ die treibende Kraft gewesen, sich einer weltweiten humanitären Organisation anzuschließen, die sich soziales Engagement, Völkerverständigung, medizinische Versorgung und Bildung auf die Fahnen geschrieben hat.

Heute habe Lions International 1,4 Millionen Mitglieder weltweit in rund 50.000 Clubs und sei die mitgliederstärkste wohltätige Clubbewegung der Welt, heißt es in dem Presseschreiben. Als noch lebende Gründungsmitglieder konnten Dr. Volker Grumbach und Werner Stegemann geehrt werden, Stegemann war zudem 40 Jahre lang Schatzmeister der Lions.
Der Club helfe vor Ort in Notlagen schnell und unbürokratisch, aber auch bei großen Katastrophen, so die Mitteilung. Das Geld dafür erwirtschaften die Lions heute vorwiegend mit dem Adventskalender, heißt es abschließend. (johe)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden