Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Haßberge
Icon Pfeil nach unten
Haßbergkreis
Icon Pfeil nach unten

Haßfurt: Gefahr aus Süd- und Südostasien: Das Gesundheitsamt Haßberge klärt über die Asiatische Tigermücke auf

Haßfurt

Gefahr aus Süd- und Südostasien: Das Gesundheitsamt Haßberge klärt über die Asiatische Tigermücke auf

    • |
    • |
    • |
    Eine weibliche Asiatische Tigermücke.
    Eine weibliche Asiatische Tigermücke. Foto: James Gathany, dpa (Archivfoto)

    Das Gesundheitsamt Haßberge lädt alle Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 15. Oktober, von 18 bis 19 Uhr zu einer kostenlosen Online-Veranstaltung ein. Thema: die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus). Ziel sei es, dass mehr Menschen die invasive Asiatische Tigermücke erkennen und wüssten, wie man bei ihrer Eindämmung helfen kann, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes zu der bevorstehenden Veranstaltung.

    Referentinnen des Abends sind der Verlautbarung zufolge Dr. Verena Mauch und Sara Vogt vom Bayerischen Stechmücken-Monitoring beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Sie sollen über Erkennungsmerkmale, Verbreitung und Eigenschaften der Asiatischen Tigermücke aufklären und Hinweise geben, wie die Bevölkerung Brutstätten vermeiden kann. Thema sei auch, wie man verdächtige Mücken zur Bestimmung einschickt und wie das Bayerische Stechmücken-Monitoring funktioniert.

    „Lästige aggressive Stechmücken“

    Laut Mitteilung aus dem Landratsamt Haßberge sind Asiatische Tigermücken tagaktiv. Es handele sich um lästige und aggressive Steckmücken, die potenziell Krankheiten übertragen könnten, auch wenn bislang für Deutschland noch kein Fall gemeldet worden sei. Das in den Subtropen und Tropen Süd- und Südostasiens beheimatete Insekt ist als Überträger von Krankheitserregern wie dem Dengue-Virus, dem Chikungunya-Virus und dem Zika-Virus bekannt.

    Ziel sei es auch, „früh zu erkennen, ob invasive Mückenarten wie die Asiatische Tigermücke im Landkreis auftreten“, schreibt Behördensprecherin Moni Göhr. Durch die frühzeitige Beseitigung von Brutstätten lasse sich die Entstehung von Populationen vermeiden und die Bevölkerung somit vor lästigen Stichen schützen.

    Die Veranstaltung findet online statt. Interessierte brauchen laut Ankündigung nur Computer, Tablet oder Smartphone und eine Internetverbindung. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen erbeten; sie sei nicht zwingend erforderlich, erleichtere aber den Zugang, lässt Pressesprecherin Göhr wissen.

    So funktioniert die Anmeldung

    Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Anmeldung per Mail an gesundheitsregion@hassberge.de bis zum 12. Oktober gebeten. Die benötigten Einwahldaten werden morgens am Tag der Veranstaltung per E-Mail an alle angemeldeten Personen verschickt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bei Fragen steht Benjamin Herrmann, Geschäftsstellenleiter der Gesundheitsregion plus, unter Tel.: (09521) 27490 oder per E-Mail an gesundheitsregion@hassberge.de zur Verfügung (mcs).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden