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Haßfurt: Jesus-Biker „Shifu“ zurück aus Rom

Haßfurt

Jesus-Biker „Shifu“ zurück aus Rom

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    Jesus-Biker vor dem Vatikan.
    Jesus-Biker vor dem Vatikan. Foto: Thomas Stadler

    Nicht jeden Tag steht ein Biker aus Haßfurt mitten auf dem Petersplatz in Rom – direkt neben dem Papst. Doch genau das hat Norbert Klement, in der Szene besser bekannt als „Shifu“, vor einigen Tagen erlebt. Zusammen mit den Jesus-Bikern übergab er Papst Leo höchstpersönlich eine Kutte und ließ sogar seine BMW R18 von ihm signieren. Ein echtes Highlight: Die Maschine kommt später bei einer Auktion von Sotheby’s in München unter den Hammer – für den guten Zweck. Nur eine Woche nach dem „Peace Ride Rom II“, bei dem er Papst Leo ganz nah war, stand Shifu jetzt wieder auf heimischem Boden im Rampenlicht. Stadtpfarrer Dr. Blaise Okpanachi begrüßte den Rückkehrer herzlich – mit sichtlich stolzem Blick, schließlich bringt Shifu nicht nur Geschichten aus Rom mit, sondern auch eine klare Botschaft: Glaube, Gemeinschaft und tätige Nächstenliebe gehören zusammen. Ganz Haßfurt kennt ihn nicht nur als Motorradmann mit Herz, sondern auch als Sozialarbeiter und Lehrer an der Franz-Ludwig-von-Erthalschule. Dort fließen seine christlichen Werte genauso ein wie auf der Straße, wenn er mit den Jesus-Birken unterwegs ist. „Ich will was bewegen“, sagt er – und das meint er ernst. Deshalb steckt Shifu auch schon wieder voll in den Vorbereitungen: Im April 2026 findet in Haßfurt der zweite Motorradgottesdienst statt. Mit ordentlich Benzingeruch, Gänsehautmomenten und einer klaren Mission: ein Zeichen setzen. Denn die Kollekte geht – wie schon beim ersten Mal – an das Frauenhaus Main-Rhön. Shifu hat dabei eine besondere Hoffnung: „Dieses Mal wünsche ich mir, dass viele Bikerinnen kommen und mit uns ein starkes Zeichen setzen.“ Vom Petersplatz zurück nach Haßfurt – Shifu zeigt einmal mehr, dass christlicher Glaube und Motorradleidenschaft perfekt zusammenpassen. Und dass aus einem Treffen mit dem Papst etwas wachsen kann, das weit über Rom hinausstrahlt.

    Shifu und Dr. Okpanachi.
    Shifu und Dr. Okpanachi. Foto: Katharina Tschischka

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