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Haßfurt: Mehr Frauen für die Politik gewinnen

Haßfurt

Mehr Frauen für die Politik gewinnen

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    Forschungsministerin Dorothee Bär nennt die neuen Vorgaben für Harvard «fatal». (Archivbild)
    Forschungsministerin Dorothee Bär nennt die neuen Vorgaben für Harvard «fatal». (Archivbild) Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

    Frauen sind in der Kommunalpolitik deutlich unterrepräsentiert. Um ihren Anteil nachhaltig zu erhöhen, lädt die Gleichstellungsstelle am Landratsamt Haßberge alle interessierten Frauen am Freitag, 4. Juli, zu einem Speeddating-Politikerinnen-Talk ein. Von 18 bis 20 Uhr bieten Stadt- und Gemeinderätinnen, Kreisrätinnen und Bürgermeisterinnen aus dem Landkreis Haßberge im Landratsamt die Möglichkeit, Fragen zu stellen rund um das politische Mandat, schreibt das Landratsamt in seiner Ankündigung. Fragen wie: Was muss ich tun, um mich für die Kommunalwahl 2026  als Stadt- oder Gemeinderätin oder als Kreisrätin oder Bürgermeisterin aufstellen zu lassen? Kann ich meinen Lebensraum aktiv mitgestalten, wenn ich im Stadtrat oder im Gemeinderat bin? Warum ist es wichtig, dass auch Frauen ihre Sichtweisen und Kompetenzen in den Gremien einbringen? Oder: Wie bringen langjährige Politikerinnen Familie, Beruf und Mandat „unter einen Hut“?

    Die neue Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt und stellvertretende Parteivorsitzende der CSU und CSU-Kreisvorsitzende Haßberge, Dorothee Bär, unterstützt diese Veranstaltung: „Politik braucht Frauen – dieser Leitsatz ist nicht nur richtig, sondern drängender denn je. Unsere Demokratie lebt von Beteiligung, von Vielfalt und von einem offenen Dialog verschiedenster Lebensrealitäten. Frauen sind nicht nur 50 Prozent der Bevölkerung – sie sind auch Mütter, Töchter, Unternehmerinnen, Pflegekräfte, Lehrerinnen, Wissenschaftlerinnen, Ehrenamtliche – und Politikerinnen“, sagt Bär laut Mitteilung des Landratsamtes. „Genau diese Vielfalt an Erfahrung, Kompetenz und Perspektive gehört in unsere Parlamente, Stadträte und Gemeinderäte. Auf kommunaler Ebene, wo politische Entscheidungen unmittelbar den Alltag der Menschen betreffen, ist es von größter Bedeutung, dass Frauen ihre Stimme einbringen – nicht nur am Wahltag, sondern dauerhaft.“ Denn eines sei sicher: „Ohne Frauen ist kein Staat zu machen.“ (afk)

    Weitere Informationen: Fragen zum Speeddating am Freitag, 4. Juli, beantwortet Christine Stühler, Gleichstellungsbeauftragte für den Landkreis Haßberge, unter Tel.: (09521) 27-655 oder via Mail an gleichstellung@hassberge.de.

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