Das Schuljahr ist zu Ende. Für Maria Eirich bedeutet das: Abschied nehmen vom Regiomontanus-Gymnasium in Haßfurt, an dem sie die letzten 35 Jahre gearbeitet hat. „Ich wollte eigentlich nie Schulleiterin werden“, sagt sie. Und doch: Da sitzt sie, im Schulleiterbüro, von dem aus sie das Gymnasium in den letzten sechs Jahren geführt hat. Wenn sie wollte, könnte sie noch weiter machen: Eirich ist 65 Jahre alt und hätte damit noch eineinhalb Jahre bis zur Pensionierung. Doch sie hat beschlossen, etwas früher zu gehen - mit dem 100-jährigen Jubiläum der Schule als Highlight zum Abschluss.
Haßfurt
Früher in den Ruhestand zu gehen ist eine kluge Entscheidung. Auch wenn die Politik das verhindern will. Aber wenn man jahrzehntelang gearbeitet hat, kann man auch einmal an sich denken, statt sich bis zuletzt abzuarbeiten. Die jungen Leute sollen doch auch die Chance haben sich enzubringen und Steuern und Sozialabgaben zu zahlen.
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