Knetzgau: Millionenprojekt geplatzt: Knetzgauer Gemeinderat beendet Windrad-Pläne von Maincor
Knetzgau
Millionenprojekt geplatzt: Knetzgauer Gemeinderat beendet Windrad-Pläne von Maincor
In dem Gremium überwog die Sorge vor mehr Fluglärm, eine Testphase mit geänderter Platzrunde kam nicht zustande. Was das Unternehmen zu der Entscheidung sagt.
Die Entscheidung des Gemeinderats bedeutet das Aus für die bestehenden Windrad-Pläne von Maincor. Foto: Fotos: Lukas Reinhardt, René Ruprecht, Adobe Stock / MP-Collage: Jutta Glöckner
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3 Kommentare
Erich Spiegel
Fortsetzung meines Kommentars: Leider sind überall im Land Bedenkenträger, die glauben man kann so weiter machen. Die Welt hat sich nur weiter gedreht. In China und Indien haben sie massiv aufgeholt und uns zum Teil schon überholt. Wenn wir unseren Wohlstand erhalten wollen müssen wir Kompromisse machen und halt mal kleine Nachteile durch Industrie, Verkehr oder Energieversorgung akzeptieren.
Erich Spiegel
Der Satz „nachhaltige Energieversorgung als entscheidenden Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit des Standorts Knetzgau“ ist ein Wink mit dem Zahnpfahl und bedeutet für die Arbeitsplätze in Hassfurt nichts Gutes. Es würde mich nicht wundern, wenn der Standort Hassfurt bald dicht gemacht wird. Maincor ist schon in USA wo bessere Bedingungen herrschen. Wie schlecht es um die Industrie in Europa steht ist den meisten nicht bewusst. Auch nicht, dass die Industrie alles finanziert: Schulen, Behörden, Krankenhäuser, Renten. Pensionen. Aufschlußreich war kürzlich eine Fernsehsendung. In dieser berichtete ein Reporter, der in Singapur lebt davon, dass man dort über Deutschland lacht und wir nicht mehr ernst genommen werden. Er berichtete von einem Interview mit einem Unternehmer aus Singapur. Dieser sagte, dass er früher seinen Stahl in Deutschland kaufte. Jetzt aber kauft er bei chinesischen Firmen, weil sie die gleiche Qualität zum halben Preis liefern.
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Dietmar Eberth
"dass die Industrie alles finanziert: Schulen, Behörden, Krankenhäuser, Renten. Pensionen."
Lohnsteuer mit fast 250 Milliarden Euro trägt auch etwas dazu bei.
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Fortsetzung meines Kommentars: Leider sind überall im Land Bedenkenträger, die glauben man kann so weiter machen. Die Welt hat sich nur weiter gedreht. In China und Indien haben sie massiv aufgeholt und uns zum Teil schon überholt. Wenn wir unseren Wohlstand erhalten wollen müssen wir Kompromisse machen und halt mal kleine Nachteile durch Industrie, Verkehr oder Energieversorgung akzeptieren.
Der Satz „nachhaltige Energieversorgung als entscheidenden Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit des Standorts Knetzgau“ ist ein Wink mit dem Zahnpfahl und bedeutet für die Arbeitsplätze in Hassfurt nichts Gutes. Es würde mich nicht wundern, wenn der Standort Hassfurt bald dicht gemacht wird. Maincor ist schon in USA wo bessere Bedingungen herrschen. Wie schlecht es um die Industrie in Europa steht ist den meisten nicht bewusst. Auch nicht, dass die Industrie alles finanziert: Schulen, Behörden, Krankenhäuser, Renten. Pensionen. Aufschlußreich war kürzlich eine Fernsehsendung. In dieser berichtete ein Reporter, der in Singapur lebt davon, dass man dort über Deutschland lacht und wir nicht mehr ernst genommen werden. Er berichtete von einem Interview mit einem Unternehmer aus Singapur. Dieser sagte, dass er früher seinen Stahl in Deutschland kaufte. Jetzt aber kauft er bei chinesischen Firmen, weil sie die gleiche Qualität zum halben Preis liefern.
"dass die Industrie alles finanziert: Schulen, Behörden, Krankenhäuser, Renten. Pensionen." Lohnsteuer mit fast 250 Milliarden Euro trägt auch etwas dazu bei.
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