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Königsberg: „Es war kein reiner Dienst, sondern Berufung“: So blickt Erich Barfuß auf 50 Jahre bei der Bürgerwehr zurück

Königsberg

„Es war kein reiner Dienst, sondern Berufung“: So blickt Erich Barfuß auf 50 Jahre bei der Bürgerwehr zurück

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    Der Parademarsch in der Altstadt gehört zu den sehenswerten Höhepunkten des alljährlichen Pfingstauszugs der historischen Königsberger Bürgerwehr. Hier marschiert Erich Barfuß im Jahr 2014 im Stechschritt den Salzmarkt hinab.
    Der Parademarsch in der Altstadt gehört zu den sehenswerten Höhepunkten des alljährlichen Pfingstauszugs der historischen Königsberger Bürgerwehr. Hier marschiert Erich Barfuß im Jahr 2014 im Stechschritt den Salzmarkt hinab. Foto: Gerold Snater (Archivfoto)

    Mit dem Senken des Tambourstabs schmettern alle 24 Trommelstöcke der Tamboure gleichzeitig im Marschtakt auf die zwölf grün-weiß bereiften Zylindertrommeln. Der schwarz-rot-goldenen Fahne der historischen Königsberger Bürgerwehr von 1848 voran marschieren die Tamboure durch das Unfinder Tor auf den Königsberger Marktplatz, wo die Trommelschläge wie Kanonendonner verhallen. Diese beeindruckende Szene spielt sich jedes Jahr aufs Neue am Morgen des Dienstags nach Pfingsten anlässlich des traditionellen Bürgerwehrauszugs ab. In den vergangenen 25 Jahre führte Erich Barfuß dabei als Tambourmajor den Tambourstab. Am Pfingstdienstag wurde er aus dem Kommando der Bürgerwehr verabschiedet.

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    1 Kommentar
    Peter Koch

    Diese Bürgerwehr der Demokraten hatte das Glück, dass Königsberg 1848 zu Sachsen Coburg gehörte. Herzog Ernst II. war ein Tolerierer oder sogar Förderer republikanischer Umtriebe. In Bayern war das anders, da wurde unterdrückt und eingesperrt wer aufmuckte.

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