Die Königsberger CSU setzt bei der kommenden Bürgermeisterwahl geschlossen auf Johannes Burkard. Bei einem Weißwurstfrühstück mit über 50 Gästen habe die Partei am vergangenen Sonntag den 52-Jährigen einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl im März 2025 nominiert: So steht es in einer Pressemitteilung des CSU-Ortsverbandes.
Claus Bittenbrünn tritt nicht mehr an
Johannes Burkard will somit Claus Bittenbrünn beerben, der seit Oktober 2014 Bürgermeister von Königsberg ist, bei der nächsten Wahl aber nicht mehr antritt. Mit Burkard stelle die CSU einen Kandidaten auf, „der tief in der Stadtgesellschaft verwurzelt ist“, heißt es in der Pressemitteilung: Er ist Vorsitzender des Turnvereins Königsberg sowie Vorstand der Lebenshilfe Haßberge, zudem engagiere sich Burkard seit Jahren intensiv für das gesellschaftliche und soziale Leben in Königsberg und dem Landkreis.

Bei der Nominierungsversammlung zugegen war der Verlautbarung zufolge auch Dorothee Bär, die CSU-Kreisvorsitzende und Bundesministerin für Technologie, Forschung und Raumfahrt. Sie habe die engagierte Arbeit der CSU-Ortsvorsitzenden Stefanie Hümpfner gelobt und dem Bürgermeisterkandidaten ihre volle Unterstützung zugesagt.
Vorschusslorbeeren der Ortsvorsitzenden
„Wir haben heute die Chance, einen Kandidaten für das Amt des ersten Bürgermeisters der Stadt Königsberg zu nominieren, der unsere Stadt weiterhin mit klarem Kurs, mit Herz und Verstand führen wird“, zitiert die Pressemitteilung Stefanie Hümpfner bei ihrem Wahlvorschlag von Johannes Burkard an die Versammlung. Der Nominierte selbst wird mit den Worten wiedergegeben: „Ich will ein Bürgermeister für alle sein und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern unsere wunderschöne Heimat weiterentwickeln.“ Johannes Burkard ist Qualitätsleiter bei einer internationalen Unternehmensgruppe in Coburg, verheiratet und Vater eines Sohnes. (mcs)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden