Dieses Jahr erwartet den Landkreis ein „überaus reichhaltiger Ertrag an Apfel und Birnen“, wie das Landratsamt Haßberge in einer Pressemitteilung bekannt gibt. Vor allem Obst aus den Hausgärten und entlang der Straßen und Wege sind damit gemeint.
Damit das Obst nicht ungenutzt verdirbt, startet die Kreisfachberatung für Gartenbau und Landespflege am Landratsamt Haßberge mit dem Bund Naturschutz Ebern und diversen Gemeinden erneut die Initiative „Ernten erlaubt“.
Wo kann sorgenfrei gepflückt werden?
Obstbäume, an denen Interessierte kostenlos ernten dürfen, werden ab September mit einem gelben Papierband markiert. Dieses verwittert laut Landratsamt nach ein bis zwei Jahren.

Privatpersonen, die selbst Bäume auf ihren Grundstücken haben, können diese Bänder kostenlos bei den zuständigen Allianzmanagern oder Bauhöfen der teilnehmenden Gemeinden abholen. Die Initiatoren hoffen, dass sich auch private Grundstücksbesitzer an der Aktion beteiligen, heißt es weiter.
Für das Abernten von Obst an Bäumen in nicht einsehbaren Grundstücken findet laut Pressemitteilung auch 2025 eine Streuobstbörse von der Kreisfachberatung am Landratsamt (Tel.: 09521/942621) und des Bund Naturschutz (Tel.: 09531/1737) nutzen. Weitere Ausgabestellen für das gelbe Band: (fpa)
- Landratsamt Haßberge (Kreisfachberatung, Uchenhofer Str. 17, 97437 Haßfurt)
- Interkommunales Bürgerzentrum Hofheimer Land (Marktplatz 1, 97461 Hofheim)
- Allianz Main-Hassberge (Rathausstraße 3, 97531 Theres)
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