Memmelsdorf: Schluss mit lahmem Internet: Memmelsdorf legt los und nimmt die Dinge selbst in die Hand

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Schluss mit lahmem Internet: Memmelsdorf legt los und nimmt die Dinge selbst in die Hand

Als eine der ersten Gemeinden überhaupt startet die Kommune Untermerzbach in den Glasfaserausbau im Betreibermodell. Der Spatenstich ist erfolgt und die ersten Rohre liegen bereits. Was dabei besonders ist.

Von Pia Bayer |

28.04.25, 02:00 Uhr

Sie freuen sich, dass der Breitbandausbau in der Gemeinde Untermerzbach startet (von links): Enrico Meierhof vom Planungsbüro ReutherNetConsulting, 2. Bürgermeister Gerald Karl, Siegberth Reuther, Bürgermeister Helmut Dietz, Geschäftsführer Frank Feihe von der süc//dacor, Herbert Schwarz von der ausführenden Baufirma Tief- und Hausbau GmbH aus Aham und Gemeinderat Gerhard Roth. Foto: Pia Bayer

„Die, die jetzt einsteigen, aber gezögert haben, werden es sehr schwer haben“, ist Siegbert Reuther überzeugt. Denn: „Die Förderungen für den Glasfaserausbau sind jetzt schon deutlich schlechter.“ Doch: „Ohne staatliche Förderung ist es ein Thema, das sich schwer rechnet.“ Umso mehr lobt der Geschäftsführer des Beratungs- und Planungsbüros ReutherNetConsulting die Gemeinde Untermerzbach, dass sie sich „früh ums Thema gekümmert“ hat, „mit dem Ergebnis quasi einer Vollförderung durch den Freistaat und den Bund“. „Als eine der ersten überhaupt“ ist die kleine Gemeinde an der Grenze von Oberfranken und Unterfranken so nun auch in den Ausbau für ein eigenes Netz der Zukunft im sogenannten Betreibermodell gestartet.

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