Rund 40 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Landkreis Haßberge und Umgebung nutzten im Schloss Oberschwappach die Gelegenheit, sich ausführlich über die vielfältigen Fördermöglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen (bis 250 Beschäftigte oder 50 Millionen Euro Jahresumsatz), im ländlichen Raum zu informieren. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landratsamts hervor.
Zur Informationsveranstaltung hatte Wirtschaftsförderer Michael Brehm eingeladen. Im Rahmen der Veranstaltung hob Brehm die Bedeutung der Fördermöglichkeiten für die wirtschaftliche Entwicklung in Unterfranken hervor. Ziel war es, Unternehmen konkrete Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen, um Investitionen, Innovationen, Digitalisierung und Infrastrukturprojekte erfolgreich umzusetzen.
Förderprogramme sollen Arbeitsplätze sichern
Fachvorträge wurden von Experten der Regierung von Unterfranken, vertreten durch Georg Schanz und Karolin Korus, sowie vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken, vertreten durch Joachim Kern, gehalten. Sie stellten die wichtigsten Förderprogramme vor, die insbesondere für Unternehmen im ländlichen Raum höhere Förderquoten bieten. Besonders geschätzt wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die praxisnahen Ausführungen und die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen. Die rege Beteiligung zeigte das große Interesse an den Förderangeboten und die Bereitschaft der Unternehmer und Unternehmerinnen, die Chancen aktiv zu nutzen, um ihre Betriebe weiterzuentwickeln und die regionale Wirtschaft zu stärken.
Wirtschaftsförderer Michael Brehm betonte zum Abschluss, dass die vielfältigen Möglichkeiten genutzt werden sollten, um anstehende Investitionen zu realisieren und Innovationen voranzutreiben. Die Förderangebote seien eine wertvolle Unterstützung für die regionale Wirtschaft und trügen dazu bei, Arbeitsplätze zu sichern und neue Perspektiven zu schaffen. Die Schwappacher Schlossgespräche unterstrichen erneut, wie wichtig der Austausch zwischen Förderstellen und Unternehmen sei, um die wirtschaftliche Entwicklung in der Region nachhaltig voranzubringen, heißt es in der Mitteilung. (mjs)
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