In Westheim wurde kürzlich eine Ausstellung eröffnet, die an die jüdische Gemeinde des Ortes erinnert, wie es in einer Pressemitteilung heißt, der die folgenden Informationen entnommen sind. „Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Zukunft gestalten“, betont Künstler Hannes Betz darin. Dieser Gedanke sei der Antrieb für seine Ausstellung.
Landrat Wilhelm Schneider (CSU) würdigte bei der Eröffnung laut Pressemitteilung das Engagement des Künstlers als Zeichen der Mahnung für die Zukunft. In einer Zeit, in der Antisemitismus, Vorurteile, Hass und Hetze wieder erschreckend zunehmen, habe die Arbeit von Betz höchste Aktualität.
MdL Paul Knoblach (Grüne) berichtete, dass er sich intensiv mit dem Nationalsozialismus und dessen Folgen auseinandersetze, auch vor dem Hintergrund des Erstarkens der AfD. MdL Steffen Vogel (CSU) hob laut Pressemitteilung den Wert der Ausstellung hervor und betonte: „Schuld vergeht nie.“ Bürgermeister Stefan Paulus (SPD/CWG) dankte dem „Künstler, Allround-Organisator und Macher“ Betz für dessen Einsatz. (bex)
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