„Vor 12 Jahren entschied ich mich, den Ferkelaufzuchtbetrieb zu bauen. Die Arbeit mit den putzigen Ferkeln macht mir einfach unheimlich viel Spaß.“, erzählt Thomas Quinger mit einem Funkeln in den Augen, welches man auch bei seinen Vierbeinern wiederfindet. Quietschfidel hüpfen die vier bis zehn Wochen alten „Ferkerla“ um Spielzeug herum, das der Landwirt liebevoll gebastelt hat. Oder sie kuscheln sich bei einer Stalltemperatur von 30 Grad zusammen. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Hinter der schönen Fassade verbergen sich Landwirte, die mit ihrer Existenz kämpfen, Verbraucher, die viel Ware für wenig Geld wünschen und ein großer Zwiespalt in der Politik.
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