BAD STAFFELSTEIN Thermenkönigin statt Biermajestät Kathrin Milbauer surfte eines Abends im Internet, stieß zufällig auf den Aufruf, sich für das Amt der Thermenkönigin zu bewerben, informierte sich über all seine Facetten und Pflichten – und reichte selbstbewusst die Bewerbung ein. Es war nicht ihr erster Versuch, einen Titel zu erringen. Milbauer versuchte sich bereits als Kronacher Bierkönigin zu behaupten. Sophie Röder Icon Favorit Icon Favorit speichern
BAD STAFFELSTEIN Alexandra träumt vom Titel In Kasachstan geboren, in Lichtenfels ihre Heimat gefunden – und nun möchte Alexandra Galinger Thermenkönigin werden. Sophie Röder Icon Favorit Icon Favorit speichern
BAD STAFFELSTEIN Thermenkönigin-Wahl: Dreifach-Mama strebt nach der Krone Beworben hat sich Stefanie Backert nach dem Motto „jetzt oder nie“. Mit 36 Jahren ist sie die älteste unter den Anwärterinnen auf die Krone. Seit Jahren besucht die adrette Brünette die Obermain-Therme: „Die Obermain-Therme ist geradezu ein Zufluchtsort der Sonneberger. Es ist nicht selten, dass ich einen Kollegen in der Sauna treffe – aber wir ,Ossis‘ sind da ja nicht so“, sagt Backert in charmantem Dialekt und lacht. Sophie Röder Icon Favorit Icon Favorit speichern
BAD STAFFELSTEIN Die Energiewende nimmt Fahrt auf „Man fühlt sich, als habe ein neues Zeitalter des Autofahrens begonnen“, sagt Günther Deinlein, während er neben seinem Tesla S steht und über sein Smartphone die schwarze Elektrolimousine in einer Parklücke zurecht rückt. Anders als andere Elektroautos sei der Tesla kein Spielzeug, sondern dank knapp 400 Kilometer Reichweite - bei gesitteter Fahrweise - ein tatsächlich sinnvoll nutzbares Auto. „Man fährt mit besserem Gewissen durch die Straßen. Energiewende umfasst nicht nur die Sektoren Strom und Wärme, sondern auch alltägliche Mobilität“, meint Petra Kraus-Deinlein. Ihr Ehemann fügt hinzu: „Nicht nur beruflich, auch privat stehen wir mit Leib und Seele hinter dem Konzept der Energiewende.“ Sophie Röder Icon Favorit Icon Favorit speichern
BAMBERG/BAD STAFFELSTEIN Wegbereiter für den Kurbetrieb Der Ehrenmedaillenträger der Stadt Bad Staffelstein, Dr. Hans Düchtel, feierte jüngst im Kreise seiner Familie seinen 95. Geburtstag. Düchtel hat sich in seiner aktiven Zeit als einer der ersten Badeärzte in Staffelstein große Verdienste um die Entwicklung der Obermain Therme zum Heilquellenkurbetrieb erworben. Heute lebt er in Bamberg bei einer seiner beiden Töchter und wird liebevoll von seiner Familie umsorgt. Sophie Röder Icon Favorit Icon Favorit speichern
BAD STAFFELSTEIN Mit fränkischer Fröhlichkeit „Viele in meinem Alter wohnen hier, ohne zu wissen, wie schön es eigentlich ist“, meint Mirjam Ziegmann überzeugt. Sie selbst weiß es. Aufgewachsen in Nedensdorf erkundete sie schon immer gerne die Umgebung. Am liebsten geht die 24-Jährige auf den Staffelberg, in den Klettergarten Kloster Banz oder einfach nur wandern in der Flur. Sophie Röder Icon Favorit Icon Favorit speichern
UNTERZETTLITZ Bürgergespräch: für Tempo 30 auf Unterzettlitzer Hauptstraße Von Rasern bis zur Ruhestörung, vom Verkehrsaufkommen bis zum Grundwasserspiegel: Beim Bürgergespräch im Feuerwehrhaus am Donnerstagabend wurde rege diskutiert. Gemeinsam mit Bürgermeister Jürgen Kohmann, der Stadträtin und Ortssprecherin Bärbel Köcheler sowie mehreren Stadträten suchten rund 40 Bürger und Bürgerinnen nach Lösungen und Kompromissen. Sophie Röder Icon Favorit Icon Favorit speichern
BAD STAFFELSTEIN Studentin voller Heimatliebe „Am Liebsten packe ich mir eine Brotzeit, ein gutes Bier und meine Bücher zusammen und gehe auf den Staffelberg. Bei der frischen, fränkischen Luft und der herrlichen Aussicht lässt sich gleich doppelt so gut lernen“, empfiehlt Julia Ender. Sie befindet sich mitten im Mastergang ihres Studiums „Sprache, Kultur und Translation“. Spezialisiert hat sie sich dabei auf Konferenzübersetzung in Englisch und Russisch. Es sei ein anspruchsvoller Studiengang, aber ihr absoluter Traum. Bis nach Russland reiste sie dabei, kam aber am Liebsten immer wieder nach Hause. „Neben meinem Studium habe ich die nötige Zeit für das Amt der Thermenkönigin. Es wäre genau der richtige Augenblick für die Krone“, sagt die 26-jährige Lichtenfelserin, eine der acht Kandidatinnen. Sophie Röder Icon Favorit Icon Favorit speichern
VIERZEHNHEILIGEN Theologe, Therapeut, Tausendsassa Wenn der Gottesgarten einen Hauptsitz hat, ist es wohl Vierzehnheiligen. Und einer der „Gärtner Gottes“ wird nun weiterziehen. Er hat - im übertragenen Sinne - Bäume gepflanzt und Wege gepflastert, Menschen wieder Boden unter den Füßen gegeben und zahlreiche Spuren hinterlassen. Pater Christoph Kreitmeir war elf Jahre lang Hausökonom, Seelsorger und Leiter des Wallfahrtsbüros der Basilika - länger als gedacht. „Die Regel bei uns Franziskanern lautet: sechs bis neun Jahre an einem Ort zu verweilen, zu arbeiten und zu missionieren. Meine Zeit ist jetzt gekommen, ich suche nach neuen Herausforderungen“, erzählt der 54-Jährige mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Sophie Röder Icon Favorit Icon Favorit speichern
EBENSFELD Traumjob-Suche in der neuen Heimat Der junge Afghane Asadullah Khatibzada schnuppert bei Elektro Reis in den deutschen Berufsalltag. Sophie Röder Icon Favorit Icon Favorit speichern