Wer hierzulande von einem Fehltritt spricht, hat meist eine Abmahnung oder Streit mit der Freundin hinter sich. Ein Fehltritt in Mosambik dagegen konnte lange Zeit ein zerstörtes Leben und eine kaputte Familie bedeuten. Mehr als eine Million Landminen lagen dort zeitweise vergraben. Im Jahr 2015 folgte dann die erlösende Nachricht: Mosambik ist minenfrei. Dank der Aufräumarbeiten von Organisationen wie Handicap International können „Kinder wieder draußen spielen und ein Bauer sein Feld bestellen, ohne die Explosion einer Mine zu befürchten.“ So formulierte es der Missionschef der Hilfsorganisation, Grégory Le Blan.
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