Dreikönig - an diesem Tag wurden früher Haus, Stall und Scheune ausgeräuchert. Kreide, Weihrauch, Salz und Wasser werden nach wie vor in den katholischen Kirchen geweiht. Bei Gewittern und Unwettern warf man früher einige Körner geweihtes Salz ins Feuer. Außerdem gab man dem Vieh bei Krankheiten davon ins Futter. Mit der geweihten Kreide wurde die Haustür beschriftet und nach altem Volksglauben blieb damit ein ganzes Jahr das Übel dem Hause fern. An diesem Tag endet das Glückwünschen zum neuen Jahr und bei vielen leuchten zum letzten Mal die Lichter des Weihnachtsbaumes.
LICHTENFELS