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LICHTENFELS: Gelungenes Weihnachtskonzert der Lichtenfelser Musikschule

LICHTENFELS

Gelungenes Weihnachtskonzert der Lichtenfelser Musikschule

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    Zu Beginn gestalteten unter der Leitung von Stella von Arnold- Havadi etwa 30 Kinder das Musical „ Das Geschenk des Himmels".
    Zu Beginn gestalteten unter der Leitung von Stella von Arnold- Havadi etwa 30 Kinder das Musical „ Das Geschenk des Himmels". Foto: Reinhard Arnold

    Es war ein ganz besonderes Erlebnis: Am Samstag fand das traditionelle Weihnachtskonzert der Musikschule statt. Erster Bürgermeister Andreas Hügerich begrüßte die rund 180 Zuhörer im festlich geschmücktem Stadtschloss. Er wünschte den jungen Künstlerinnen und Künstlern viel Erfolg. Das Konzert solle dazu beitragen, ein bisschen Ruhe in die Hektik des Alltags zu bringen. Das tat es dann auch auf wohltuende Art und Weise.

    Das seit zwei Jahren bestehende Blasorchester der Stadt Lichtenfels, Musikschule und Herzog-Otto-Mittelschule unter der Leitung von Thomas Steinhardt gab bereits vor Konzertbeginn auf dem Weihnachtsmarkt einen gelungenen Auftritt.

    Ein Konzert mit vielen Höhepunkten

    Das Konzert selbst bot viele Höhepunkte. Zu Beginn gestalteten unter der Leitung von Stella von Arnold-Havadi etwa 30 Kinder das Musical „Das Geschenk des Himmels“. Im modernen Gewande wurde die Herbergssuche von Josef und Maria aus der Perspektive der Engel geschildert. Mutig meisterten die Kinder neben Sprechrollen auch solistische Gesangspassagen. Mal rockig, mal Schlager , mal im Balladen-Ton gingen die Songs sofort ins Ohr.

    Wie es zu Hause im Familienkreis so klingen kann, zeigte Marlene Lachner, Schülerin von Susi Schiefer an der Querflöte. Sie wurde von Mutter und Vater bei „Fröhliche Weihnacht“ begleitet.

    Der sechsjährige Lian Hetzel zeigte auf der Gitarre, dass man nach ein paar Wochen Gitarrenunterricht schon Lieder wie „Jingle Bells“ oder „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ auf die Bühne bringen kann.

    Ebenfalls weihnachtlich Klänge spielten im Duo Tobias Pirgov und Ferdinand Nickel. Die beiden Trompeter werden von Zdenek Fiala betreut.

    Klavierlehrerin Stella von Arnold- Havadi präsentierte mit drei ihrer Schüler bekanntes aus klassischem Repertoire: Hanna Eisele mit dem Rondo aus der Sonate KV 545 von W.A. Mozart, Doreen Leikeim mit Lieder ohne Worte von Mendelssohn-Bartholdy sowie Matei Tabus mit Ludwig van Beethovens „Für Elise“.

    Sozusagen als ein Bote auf das bevorstehende Beethovenjahr 2020 stand der Konzertteil der bundesweiten Veranstaltungsreihe „Beethoven bei uns“, die am 13. und 14. Dezember bundesweit zelebriert wurde.

    Auf der Violine überzeugend gespielt

    Lena Grünwald und Elisabeth Mahr spielten auf der Violine „An die Freude und Sonatina“ von Beethoven, der nächstes Jahr seinen 250.Geburtstag feiert. Die Lehrerin der beiden ist Gerda von Wechmar.

    Spanische Klänge schlug Joshua Hoyme auf seiner Gitarre an. Ebenso musizierte auf sechs Saiten Michael Weibert ein Impromtu von B. Szordikowski und einen Tanz aus der Renaissance von H. Neusiedler.

    Last but not least brachte Lukas Werner, Schüler von Thomas Meyer Walzerklänge von A. Dvorak aufs Podium. Großer Beifall entlohnte die gelungenen Darbietungen.

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