Hügerich oder Held – das ist die Wahl, die die rund 16 000 Wahlberechtigten der Korbstadt am Sonntag, 15. März, haben, wenn sie das Stadtoberhaupt von Lichtenfels bestimmen dürfen. Damit sich die Bürger ein Bild von den Kandidaten machen können, bittet das Obermain-Tagblatt die Bewerber am Dienstag, 3. März, um 19 Uhr ins Stadtschloss zur Podiumsdiskussion. Dabei haben der amtierende Bürgermeister Andreas Hügerich (SPD) und sein Herausforderer Uwe Held (CSU) die Möglichkeit, ihre Vorstellungen für die Zukunft von Lichtenfels ausgiebig darzustellen. Moderiert wird die Diskussion von OT-Redakteur Steffen Huber und OT-Redaktionsleiter Guido Geelen.
Natürlich haben auch Sie, die Wähler, die Gelegenheit, Fragen an die Bewerber für den Chefsessel im Rathaus zu stellen. Themen gibt es in Lichtenfels schließlich genug.

Welche Vorstellungen gibt es zur Vision 2030?
Wie will beispielsweise der künftige Bürgermeister die Vision 2030 weiterführen? Wie sieht es hierbei mit der Bürgerbeteiligung aus? Was planen die Kandidaten in Sachen Familienförderung, zumal immer noch großer Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen besteht? Welches Verkehrskonzept schwebt den Kandidaten vor? Und welche Rolle spielen dabei Radwege und der ÖPNV? Was will der jeweilige Bewerber unternehmen, um auch in den zahlreichen Ortsteilen der Stadt für attraktive Lebensverhältnisse zu sorgen? Wie wollen der Sozialdemokrat und der Christsoziale das Ehrenamt stärken und die Vereine unterstützen?
Wie wollen die Kandidaten den Wirtschaftsstandort stärken?
Selbstverständlich darf die Wirtschaftsförderung nicht vergessen werden, um den Standort Lichtenfels für Unternehmen noch attraktiver zu gestalten. Was hat Priorität – neue Gewerbegebiete oder eher Breitbandausbau? Wie wollen die Kandidaten die Bildung fördern?
Aber auch der Klimaschutz bewegt die Menschen. Also interessieren sicherlich die jeweiligen Ideen von Uwe Held und Andreas Hügerich, wie sie die Korbstadt grüner machen wollen. Bleiben noch Unterhaltung und Kultur. Auch bei diesen Themen können die beiden Politiker sicherlich von ihren Plänen berichten.

Natürlich ist dies nur eine Auswahl an Themen. Und natürlich dürfen Sie, liebe Wahlberechtigte, dem „Roten“ und dem „Schwarzen“ in einer sich an die Diskussion anschließenden Fragerunde auch ganz andere Fragen stellen. Probleme, die Ihnen auf dem Herzen liegen und von denen Sie Lösungsvorschläge des künftigen Rathauschefs erwarten.
Es liegt also an Ihnen, die Chance wahrzunehmen, sich bei der OT-Podiumsdiskussion am Dienstag, 3. März, ab 19 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr) ein Bild von Amtsinhaber Andreas Hügerich (SPD) und seinem Herausforderer Uwe Held (CSU) zu machen.