Steffen Huber

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Auch wenn es nicht für den Einzug in den Landtag gereicht hat, so zeigten sich die Mitglieder des Kreisverbands von Bündnis 90/Die Grünen „nicht unzufrieden“ mit dem Ergebnis der Landtagswahl vom 8. Oktober. Immerhin sei den beiden bisherigen oberfränkischen Landtagsabgeordneten Ursula Sowa (Bamberg-Stadt) und Tim Pargent (Bayreuth) die Verteidigung ihres Mandats gelungen, sagte Vorstandssprecher Martin Schöb bei der Mitgliederversammlung im Hotel Gondel in Altenkunstadt. Unter allen oberfränkischen Direktkandidaten der Grünen habe Dr. Susann Freiburg das viertbeste Erststimmenergebnis erzielt Letztlich kamen die Grünen im Stimmkreis Kronach-Lichtenfels auf einen Gesamtstimmenanteil von 7,5 Prozent. Auch zur Bezirkstagswahl äußerte sich Schöb: „Hier hat unser Kandidat Mathias Söllner den Wiedereinzug leider verpasst.“ Der Gesamtstimmenanteil im Stimmkreis lag bei 5,9 Prozent. Von den Erststimmen hat Mathias Söllner 5,7 Prozent erhalten. „Wir haben hauptsächlich im Landkreis Kronach verloren. Im Landkreis Lichtenfels haben wir mit 11,8 Prozent der Erststimmen nicht schlecht abgeschnitten“, fuhr die Lichtenfelser Stadt- und Kreisrätin fort. Oberfrankenweit habe sie 10.313 Erststimmen erhalten. Wichtig sei es, so Freiburg, die Sichtbarkeit der Grünen zu verbessern, „denn nur dann werden wir gewählt“. Kassier Siegbert Koch sprach von einer soliden Finanzsituation des Kreisverbandes, der im Rahmen der Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand wählte. • Vorstandssprecher: Sandra Nossek und Martin Schöb • Kassier: Siegbert Koch • Schriftführerin: Bernarda Callens • Beisitzerinnen und Beisitzer: Sabine Jachmann, Dr. Susann Freiburg, Dr. Christine Schmidt, Christian Hornung, Thomas Schnapp, Steffen Huber. (red)

LICHTENFELS/ALTENKUNSTADT

„Jetzt erst recht“: Grünen-Kreisverband reflektiert Wahlen

Der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen analysiert bei Mitgliederversammlung die Ergebnisse der Landtags- und Bezirkstagswahlen. Ein neuer Vorstand wird gewählt.

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Auf Einladung des Obermain-Tagblatts waren zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger ins Feuerwehrhaus Hainweiher gekommen.Fotos: Markus Drossel

HAINWEIHER/EBNETH

Das OT in Ebneth und Hainweiher: Wasser, Wind und Wege

Beim Wir in-Ortsgespräch des OT in Hainweiher gab es jede Menge zu besprechen. Welche lokalen Themen den knapp 40 Bürgerinnen und Bürgern besonders am Herzen lagen

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Eine Drohnenaufnahme von den Bauarbeiten an der Bundesstraße 173 neu nördlich von Trieb (am linken oberen Bildrand). Für die Querung der Baggerseen wurden sogenannte Big Bags – weiße Textilsäcke gefüllt mit bindigem Bodenmaterial – verwendet.

Neue Trasse der B 173: Big Bags für die Baggerseen

Weil für die Querung der neuen Trasse der Bundesstraße 173 durch die Baggerseen Stahl für Spundwände knapp war, kamen die Ingenieure auf eine andere Idee.

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Aus der Drohnen-Perspektive sind die Arbeiten am Bauwerke 6-2, einer Querung der künftigen vierstreifigen B 173 im Bereich der Anschlussstelle Michelau, gut zu erkennen.

Anschluss Michelau: 156 Meter lang und neun Meter hoch

Die Brücke der Anschlussstelle der Lif 13 zur künftigen Bundesstraße 173 nimmt nach einem Jahr Bauzeit Formen an. Welche Arbeiten 2022 erledigt worden sind.

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Im Rahmen der Kanalsanierung sollen die Bayern- und die Pfälzerstraße bis zum Jahr 2024 neu gestaltet und zu einem Einbahnstraßenring umgebaut werden.Grafik: Stadt Lichtenfels

Lichtenfelser Bauausschuss für Einbahnstraßenring

Der Bauausschuss stimmt der Umgestaltung der Bayern- und der Pfälzerstraße im Zuge der kanalarbeiten zu. Dagegen müssen sich Radler in zwei anderen Ortsteilen gedulden.

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Fortschritte bei der Altstadtsanierung in Lichtenfels

Der Lichtenfelser Stadtrat stimmt zudem für die Fortsetzung von ISEK und für ein Hochwasserschutzkonzept für den Nestelgraben.

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Im Mai 2019 hatte die Stadt die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, mit einer Ideenwerkstatt in der Stadthalle die Vision 2030 mit Leben zu erfüllen. Um nach der Pandemie das Projekt zu entwickeln, soll im kommenden Frühjahr eine solche Ideenwerkstatt wiederholt werden.Archivfoto: Steffen Huber

Vision 2030: neue Zukunftswerkstatt im Frühjahr geplant

Wie geht es mit der Vision 2030 weiter? Im Lichtenfelser Stadtrat zogen die Leiter der Handlungsfelder Bilanz und gaben einen Ausblick auf die kommenden Aufgaben.

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Wie hier bei Seubersdorf könnten demnächst auch im Lichtenfelser Stadtgebiet Windräder für erneuerbaren Strom sorgen. Der Stadtrat gab am Montag grünes Licht für die Meldung von vier neuen Vorrangflächen an den regionalen Planungsverband Oberfranken West.Archivfoto: Steffen Huber

Stadtrat gibt grünes Licht für Vorranggebiete

Aber nicht von den Grünen, die die vorgeschlagene Ausweisung der Windkraftflächen im Stadtrat mehrheitlich ablehnen. Welche Gründe die Fraktionsvorsitzende genannt hat.

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Basierend auf diesem Entwurf soll die Planung des Umbaus der Kirschbaummühle zum FADZ fortgeführt werden.

Variante drei soll es werden

Der FADZ-Zweckverband gibt grünes Licht für die Entwurfsplanung zum Umbau der Kirschbaummühle. Wieso dieser Entwurf die beste Lösung darstelle.

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Um die Vergabe von Betreuungsplätzen wie hier im BRK-Kindergarten am Klinikum zu vereinfachen, führt die Stadt Lichtenfels zusammen mit Bad Staffelstein eine neue Software ein. Diese Arbeit sollen im kommenden Jahr ein Dutzend Experten übernehmen.Archivfoto: Steffen Huber

Lichtenfels: Kita-Betreuungsplätze per Software überblicken

Um die Anmeldung für Kitas für die Eltern und die Verwaltung zu erleichtern, beschloss der Lichtenfelser Hauptausschuss die Einführung eines Computerprogramms.

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