Worüber reden? Über das Thema selbst oder seinen Aufbereiter? In einer gut besuchten Synagoge hatte der Bezirkschef des Geschichtsvereins CHW, Ulrich Sünkel, am Donnerstagabend wegen seines Referenten gut lachen. Historiker Adrian Roßner steht kurz vor seinem Doktortitel und kennt scheint es keine Schwankungsbreiten, wenn es um die Vergnüglichkeit seiner Vorträge geht. Mittlerweile hat sich der 31-Jährige aus dem Fichtelgebirge den Ruf erarbeitet, gleichzeitig ungemein sachlich und ungemein originell zu sein. Diese Doppelbegabung machte auch vor seinem düster anmutenden Thema „Auf den Spuren der Schwarzen Kunst“ nicht Halt.
LICHTENFELS