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LICHTENFELS: Classic Rock erwärmt in der Stadtalm Lichtenfelser

LICHTENFELS

Classic Rock erwärmt in der Stadtalm Lichtenfelser

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    „Merry Christmas“, „Little drummer boy“ und noch ein Weihnachtslied. So fing es am Donnerstagabend an. Aber nach diesen drei Songs hatte „Garry“ was zu sagen: „So, das war's jetzt mal mit Weihnachtlichem.“ Ab da herrschte der Classic-Rock – und das in einer Ein-Mann-Show. Christian Hofmann alias „Garry“ war ein weiterer Punkt im Programm der Stadtalm.

    Doch es brannte ein Licht

    Regen, Tristesse, Nässe in Dunkelheit – doch in der Stadtalm brannte noch Licht. Und warm war es auch, denn der Ofen knisterte. Wie alle Jahre bietet die Holzhütte vor dem Rathaus einen gemütlichen Gegensatz zum Draußen. Erst recht bei Musik.

    Gut 25 Gäste sollten anwesend sein, als Garry zur Gitarre griff und just in dem Moment, als er rockiger wurde, schneiten noch weitere sechs Gäste herein. Unplugged unterhielt der Stockheimer, der seit 2007 hauptberuflich Musiker ist, sein Publikum. Da machte auch Alm-Wirt Uwe Held mit seinem Smartphone gerne einen kleinen Live-Mitschnitt von dem Mann, der mit zehn Jahren sein musikalisches Schlüsselerlebnis hatte, als er sich von seinem Vater „die Griffe auf der Gitarre abgeschaut“ hatte.

    Gut 60 Songs hat der heute 49-Jährige als Solokünstler im Repertoire. Und wie er spielte, konnte sich hören lassen und sollte auch an den Sommer erinnern. An den von vor 52 Jahren beispielsweise, als Albert Hammond „It never rains in southern california“ sang.

    Nachdenklich

    Doch nachdenklich wurde es auch, sogar mit informativer Note. Denn wer hätte gedacht, dass Creedence Clearwater Revival 1970 bei „Have you ever seen the rain“ nicht vom Regen sang, sondern vom chemischen Entlaubungsmittel Agent Orange?

    Später sollten auch noch Besucher aus dem Frankenwald ihren Weg in die Stadtalm finden. Und was bekamen sie zu hören? Natürlich einen Klassiker: „Teach your children well“ von Crosby, Stills, Nash & Young.

    Es sollte ein lohnender Abend werden. Dass es solche Abende in der Stadtalm gibt, wusste Hofmann alias Garry. Von einem mit ihm befreundeten Musiker, der auch schon hier aufgetreten ist.

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