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LICHTENFELS: Das Hochwasser im Landkreis Lichtenfels fließt langsam ab

LICHTENFELS

Das Hochwasser im Landkreis Lichtenfels fließt langsam ab

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    Bis an die neuen Spundwände reicht das Wasser des Mains im Michelauer Gemeindeteil Schwürbitz.
    Bis an die neuen Spundwände reicht das Wasser des Mains im Michelauer Gemeindeteil Schwürbitz. Foto: Klaus Gagel

    Nachdem der Main und zahlreiche Bäche im Landkreis Lichtenfels am Wochenende über die Ufer getreten waren, gab der Hochwassernachrichtendienst Bayern am Montag Entwarnung für die Landkreis Lichtenfels und Kulmbach. Es gelte zwar weiterhin die Meldestufe 2 (land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet oder leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen), doch die Pegel sinken.

    Das Wasser steigt in Schwürbitz bis zu den neuen Spundwänden

    Der Main ist auf sein Ersatzbett ausgewichen. Die alte Weide trotzt den Wassermassen. Im Hintergrund die Korbmachergemeinde Michelau.
    Der Main ist auf sein Ersatzbett ausgewichen. Die alte Weide trotzt den Wassermassen. Im Hintergrund die Korbmachergemeinde Michelau. Foto: Klaus Gagel

    Neben großflächigen Überflutungen der Mainwiesen im Raum Burgkunstadt und der Überschwemmung einiger Straßen wie zwischen Weidnitz und Strössendorf (wir haben berichtet), sorgten die Wassermassen auch bei Michelau für ein eindrucksvolles Bild. Von Wasser umgeben war die Bebauung in der Bahnhofstraße und in Schwürbitz reichte der Main bis an die vor kurzem installierten Spundwände der Hochwasserfreilegung.

    Die Hochwasserwellen verlagern sich weiter flussabwärts, wie der Hochwassernachrichtendienst mitteilte. Das Flutgeschehen entspannt sich zunächst, aber für die nächsten Tage sind weitere Regenfälle vorhergesagt, so dass die Pegel wieder steigen könnten.

    Das Hochwasser am Oberwallenstadter Baggersee bietet völlig neue Ansichten und macht scheinbar sogar den Weg zum Spiegel.
    Das Hochwasser am Oberwallenstadter Baggersee bietet völlig neue Ansichten und macht scheinbar sogar den Weg zum Spiegel. Foto: Werner Herbst

    So lag der Pegel bei Mainleus am Montagmorgen bei 235 Zentimeter (Mittel: 195, bei Schwürbitz, wo er am Sonntag noch bei 400 Zentimeter lag, sank der auf 339 (Mittel: 210).

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