Die Woche vor 25 Jahren im Obermain-Tagblatt
Eine mobil einsetzbare Geschwindigkeits-Messanlage ist die neueste Errungenschaft der Kreisverkehrswacht: In großen Lettern und digitaler Anzeige zeigt sie in Sekundenbruchteilen dem herannahenden Autofahrer an, wie schnell er fährt und regt ihn zu bewusster Selbstkontrolle an. Das Gerät diene der Warnung und Mahnung, ahnde das Fehlverhalten aber nicht wie die klassische „Radarfalle“, erläutert Kreisverkehrswachtsvorsitzender Alfons Hrubesch. Er demonstriert beim Pressetermin mit Gemeindevertretern aus dem Landkreis die Funktion des 7600 Mark teuren Geräts, das an neuralgischen Stellen wie Schulen und Kindergärten viel zur Prävention beitragen könne. Mehrere Bürgermeister melden sich umgehend als Interessenten für die nächsten Einsätze an.