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LICHTENFELS: Verkaufsoffener Sonntag lockt zahlreiche Kunden und Bummler

LICHTENFELS

Verkaufsoffener Sonntag lockt zahlreiche Kunden und Bummler

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    In der Theorie klingt immer alles so gut, in der Praxis können die Menschen dann aber auch zufrieden sein. So wie Klaus Kinzel aus Sonnefeld. Der Mann sitzt beim verkaufsoffenen Sonntag geduldig in einem Sessel eines Damenbekleidungsgeschäfts, wartet, bis seine Ehefrau versorgt ist und ihm sagt, man könne gehen.   Es ist 12.48 Uhr, warm und trocken. Draußen hat es 10 Grad bei Regen. Doch Kinzel kann noch über einen weitere Umstand schmunzeln, denn an Begleiter wie ihn hat man hier auf dem Gebiet der literarischen Versorgung offenbar gedacht. Auf dem Tischchen neben seinem Stuhl findet sich nämlich eine Auto-Zeitschrift und ein Magazin für politische Kultur.   Andrea Deuerling-Liebetruth muss schmunzeln. Die Frau betreibt den Damenladen von Mode Deuerling und sagt augenzwinkernd, dass das zum Service zähle Den verkaufsoffenen Sonntag schätzt sie und macht ihn gerne mit. Dass er mit dem Fischmarkt beziehungsweise Marktschreiern von 12 bis 17 Uhr eine Symbiose eingehe, sieht sie als belebend. Eine Mitarbeiterin habe jüngst Grund gesucht, eine Torte zu backen. Sie ist hier und die Torte dabei. Sollte in den fünf Stunden Hunger aufkommen, sei man versorgt. Der verkaufsoffene Sonntag ist in der Korbstadt längst nicht mehr nur eine Veranstaltung, bei der nur Läden in der Altstadt um am LIFE City Center geöffnet sind. Zum wiederholten Mal gehörte es nun auch dazu, dass der Obere Torturm mit der Sammlung der Fossilien des Jura über Stunden geöffnet hatte. Und auch im Stadtschloss war von 14 bis 17 Uhr allerlei mit Schauwert zu besichtigen, insbesondere eine Sonderausstellung aus dem Gebiet der Flechtkultur. Zwar hat das Obere Tor an Sonntagen häufig offen, doch an einem verkaufsoffenen Sonntag möchte man von besonders vielen Besuchern ausgehen.   So sitzt Stadtmitarbeiterin Carmen Schmid im Erdgeschoss dieses Lichtenfelser Wahrzeichens, verkauft Tickets und wärmt sich die Füße an einer Heizung, die unterm Tisch verdeckt steht. Es ist 15.02 Uhr und bis dato waren acht Besucher hier. Dann, eine Minute später, sind es zehn. „Für einen Sonntag mit diesem Wetter ist es gut“, so die Frau, die aus Erfahrung weiß, dass, wenn nicht Betrieb in der Innenstadt wäre, weniger Besucher die vielen Stiegen zum Türmerstübchen nehmen würden. Doch wie sie das sagt, ist es 15.15 Uhr und drei weitere Gäste lösen ihr Ticket.    Zu all dem, was der Handel an Freundlichkeit bot, sollte an diesem Sonntag die Kühle, die Bewölkung und der Regen die Träne im Knopfloch bieten. Zwar tat das dem Handel an sich keinen Abbruch, aber sonnigere Umsatzzahlen gab es auch schon.  Eine Ladenbetreiberin, die nicht nur pünktlich um 12 Uhr ihren Laden aufschloss, sondern auch noch fast pünktliche Kunden hatte, war Susanne Mohnkorn von „Denkmal an Schmuck ...“. Kurz nach 12 Uhr waren schon die ersten Kunden im Laden und eben diese sollten zeigen, dass mehrere Veranstaltungen symbiotisch sein können.   Das Paar kam unter anderem auch wegen des Fischmarkts und einer Veranstaltung in der Stadthalle aus dem 26 Kilometer entfernten Mainleus zu dem verkaufsoffenen Sonntag des Stadtmarketing Treffpunkt Lichtenfels. e.V..  Später, als es den Laden verlassen hatte, hatte Mohnkorn Gelegenheit, die Sache mit der Symbiose etwas auszuführen.   Tatsächlich dürfen verkaufsoffene Sonntag nach bayerischer Gesetzgebung nicht allein für sich stehen, sondern bedürfen eines zweiten Ereignisses, das Menschen anzieht. Bei der Frage, wie oft sie selbst schon einen solchen Sonntag in Lichtenfels mitgemacht hat, kommt sie kurz ins Überlegen, dann aber auf eine ziemlich konkrete Zahl: 24. Beim nächsten Mal hätte sie gewissermaßen ein Jubiläum.
    In der Theorie klingt immer alles so gut, in der Praxis können die Menschen dann aber auch zufrieden sein. So wie Klaus Kinzel aus Sonnefeld. Der Mann sitzt beim verkaufsoffenen Sonntag geduldig in einem Sessel eines Damenbekleidungsgeschäfts, wartet, bis seine Ehefrau versorgt ist und ihm sagt, man könne gehen. Es ist 12.48 Uhr, warm und trocken. Draußen hat es 10 Grad bei Regen. Doch Kinzel kann noch über einen weitere Umstand schmunzeln, denn an Begleiter wie ihn hat man hier auf dem Gebiet der literarischen Versorgung offenbar gedacht. Auf dem Tischchen neben seinem Stuhl findet sich nämlich eine Auto-Zeitschrift und ein Magazin für politische Kultur. Andrea Deuerling-Liebetruth muss schmunzeln. Die Frau betreibt den Damenladen von Mode Deuerling und sagt augenzwinkernd, dass das zum Service zähle Den verkaufsoffenen Sonntag schätzt sie und macht ihn gerne mit. Dass er mit dem Fischmarkt beziehungsweise Marktschreiern von 12 bis 17 Uhr eine Symbiose eingehe, sieht sie als belebend. Eine Mitarbeiterin habe jüngst Grund gesucht, eine Torte zu backen. Sie ist hier und die Torte dabei. Sollte in den fünf Stunden Hunger aufkommen, sei man versorgt. Der verkaufsoffene Sonntag ist in der Korbstadt längst nicht mehr nur eine Veranstaltung, bei der nur Läden in der Altstadt um am LIFE City Center geöffnet sind. Zum wiederholten Mal gehörte es nun auch dazu, dass der Obere Torturm mit der Sammlung der Fossilien des Jura über Stunden geöffnet hatte. Und auch im Stadtschloss war von 14 bis 17 Uhr allerlei mit Schauwert zu besichtigen, insbesondere eine Sonderausstellung aus dem Gebiet der Flechtkultur. Zwar hat das Obere Tor an Sonntagen häufig offen, doch an einem verkaufsoffenen Sonntag möchte man von besonders vielen Besuchern ausgehen. So sitzt Stadtmitarbeiterin Carmen Schmid im Erdgeschoss dieses Lichtenfelser Wahrzeichens, verkauft Tickets und wärmt sich die Füße an einer Heizung, die unterm Tisch verdeckt steht. Es ist 15.02 Uhr und bis dato waren acht Besucher hier. Dann, eine Minute später, sind es zehn. „Für einen Sonntag mit diesem Wetter ist es gut“, so die Frau, die aus Erfahrung weiß, dass, wenn nicht Betrieb in der Innenstadt wäre, weniger Besucher die vielen Stiegen zum Türmerstübchen nehmen würden. Doch wie sie das sagt, ist es 15.15 Uhr und drei weitere Gäste lösen ihr Ticket. Zu all dem, was der Handel an Freundlichkeit bot, sollte an diesem Sonntag die Kühle, die Bewölkung und der Regen die Träne im Knopfloch bieten. Zwar tat das dem Handel an sich keinen Abbruch, aber sonnigere Umsatzzahlen gab es auch schon. Eine Ladenbetreiberin, die nicht nur pünktlich um 12 Uhr ihren Laden aufschloss, sondern auch noch fast pünktliche Kunden hatte, war Susanne Mohnkorn von „Denkmal an Schmuck ...“. Kurz nach 12 Uhr waren schon die ersten Kunden im Laden und eben diese sollten zeigen, dass mehrere Veranstaltungen symbiotisch sein können. Das Paar kam unter anderem auch wegen des Fischmarkts und einer Veranstaltung in der Stadthalle aus dem 26 Kilometer entfernten Mainleus zu dem verkaufsoffenen Sonntag des Stadtmarketing Treffpunkt Lichtenfels. e.V.. Später, als es den Laden verlassen hatte, hatte Mohnkorn Gelegenheit, die Sache mit der Symbiose etwas auszuführen. Tatsächlich dürfen verkaufsoffene Sonntag nach bayerischer Gesetzgebung nicht allein für sich stehen, sondern bedürfen eines zweiten Ereignisses, das Menschen anzieht. Bei der Frage, wie oft sie selbst schon einen solchen Sonntag in Lichtenfels mitgemacht hat, kommt sie kurz ins Überlegen, dann aber auf eine ziemlich konkrete Zahl: 24. Beim nächsten Mal hätte sie gewissermaßen ein Jubiläum.

    In der Theorie klingt immer alles so gut, in der Praxis können die Menschen dann aber auch zufrieden sein. So wie Klaus Kinzel aus Sonnefeld. Der Mann sitzt beim verkaufsoffenen Sonntag geduldig in einem Sessel eines Damenbekleidungsgeschäfts, wartet, bis seine Ehefrau versorgt ist und ihm sagt, man könne gehen.

    Es ist 12.48 Uhr, warm und trocken. Draußen hat es 10 Grad bei Regen. Doch Kinzel kann noch über einen weitere Umstand schmunzeln, denn an Begleiter wie ihn hat man hier auf dem Gebiet der literarischen Versorgung offenbar gedacht. Auf dem Tischchen neben seinem Stuhl findet sich nämlich eine Auto-Zeitschrift und ein Magazin für politische Kultur.

    Andrea Deuerling-Liebetruth muss schmunzeln. Die Frau betreibt den Damenladen von Mode Deuerling und sagt augenzwinkernd, dass das zum Service zähle Den verkaufsoffenen Sonntag schätzt sie und macht ihn gerne mit. Dass er mit dem Fischmarkt beziehungsweise Marktschreiern von 12 bis 17 Uhr eine Symbiose eingehe, sieht sie als belebend. Eine Mitarbeiterin habe jüngst Grund gesucht, eine Torte zu backen. Sie ist hier und die Torte dabei. Sollte in den fünf Stunden Hunger aufkommen, sei man versorgt.

    Fossilien im Oberen Torturm

    Der verkaufsoffene Sonntag ist in der Korbstadt längst nicht mehr nur eine Veranstaltung, bei der nur Läden in der Altstadt um am LIFE City Center geöffnet sind. Zum wiederholten Mal gehörte es nun auch dazu, dass der Obere Torturm mit der Sammlung der Fossilien des Jura über Stunden geöffnet hatte. Und auch im Stadtschloss war von 14 bis 17 Uhr allerlei mit Schauwert zu besichtigen, insbesondere eine Sonderausstellung aus dem Gebiet der Flechtkultur. Zwar hat das Obere Tor an Sonntagen häufig offen, doch an einem verkaufsoffenen Sonntag möchte man von besonders vielen Besuchern ausgehen.

    So sitzt Stadtmitarbeiterin Carmen Schmid im Erdgeschoss dieses Lichtenfelser Wahrzeichens, verkauft Tickets und wärmt sich die Füße an einer Heizung, die unterm Tisch verdeckt steht. Es ist 15.02 Uhr und bis dato waren acht Besucher hier. Dann, eine Minute später, sind es zehn. „Für einen Sonntag mit diesem Wetter ist es gut“, so die Frau, die aus Erfahrung weiß, dass, wenn nicht Betrieb in der Innenstadt wäre, weniger Besucher die vielen Stiegen zum Türmerstübchen nehmen würden. Doch wie sie das sagt, ist es 15.15 Uhr und drei weitere Gäste lösen ihr Ticket.

    Zu all dem, was der Handel an Freundlichkeit bot, sollte an diesem Sonntag die Kühle, die Bewölkung und der Regen die Träne im Knopfloch bieten. Zwar tat das dem Handel an sich keinen Abbruch, aber sonnigere Umsatzzahlen gab es auch schon.

    Alle Jahre wieder

    Eine Ladenbetreiberin, die nicht nur pünktlich um 12 Uhr ihren Laden aufschloss, sondern auch noch fast pünktliche Kunden hatte, war Susanne Mohnkorn von „Denkmal an Schmuck ...“. Kurz nach 12 Uhr waren schon die ersten Kunden im Laden und eben diese sollten zeigen, dass mehrere Veranstaltungen symbiotisch sein können.

    Das Paar kam unter anderem auch wegen des Fischmarkts und einer Veranstaltung in der Stadthalle aus dem 26 Kilometer entfernten Mainleus zu dem verkaufsoffenen Sonntag des Stadtmarketing Treffpunkt Lichtenfels. e.V..

    Später, als es den Laden verlassen hatte, hatte Mohnkorn Gelegenheit, die Sache mit der Symbiose etwas auszuführen.

    Tatsächlich dürfen verkaufsoffene Sonntag nach bayerischer Gesetzgebung nicht allein für sich stehen, sondern bedürfen eines zweiten Ereignisses, das Menschen anzieht. Bei der Frage, wie oft sie selbst schon einen solchen Sonntag in Lichtenfels mitgemacht hat, kommt sie kurz ins Überlegen, dann aber auf eine ziemlich konkrete Zahl: 24. Beim nächsten Mal hätte sie gewissermaßen ein Jubiläum.

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