Beim letzten Treffen der Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Gemünden wurde eine neue Handysammelaktion ins Laufen gebracht. „Mission Eine Welt“ der Evangelischen Landeskirche hat die bayerischen Fairtrade-Städte aufgefordert, zum sichtbaren Zeichen für Ressourcenschonung zu werden. In Kooperation mit einem Inklusionsbetrieb ging in den vergangenen Wochen ein neues Sammelsystem namens "Freddy Datenfresser" an den Start.
Und jener Freddy grinst einem nun von den blauen Sammelboxen entgegen, die ab sofort an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet zu finden sind. Neben dem Weltladen, dem Wertstoffhof, dem Kulturhaus, der Touristinfo und der Bäckerei Bock in Wernfeld werden unter anderem auch die Staatliche Realschule, das Friedrich-List-Gymnasium und die Florentini-Schule nach den Ferien folgen.
Dort können überall Handys, Smartphones und Tablets eingeworfen werden. Alle Daten werden nach zertifizierten Standards gelöscht. Geräte und Einzelteile, die noch nutzbar sind, werden wiederverwertet, der Rest geschreddert und recycelt. Die Inklusionsfirma wiederum, die das Ganze verantwortlich umsetzt, spendet aus den Rohstofferlösen der Aktion für Bildungsprojekte in El Salvador und Liberia sowie für die Eine-Welt-Kitas in Bayern.
Wenn die blauen Sammelboxen voll sind, dann gelangt deren Inhalt in das zentrale Sammelzentrum, das sich im Rathausflur vor dem Einwohnermeldeamt befindet. Jetzt wartet Freddy auf zahlreiche ausgediente Mobilfunkgeräte. Nächste Veranstaltung der Fairtrade-Stadt ist Musik in der Stadt am 18. September und das Faire Vielfaltsfrühstück am Samstag, 20. September - diesmal in der Alten Kirche Wernfeld.
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