Ein ungewöhnlicher Anblick bot sich in den letzten Schulwochen auf der Saale. Statt der üblichen Turnschuhe und Sporthallen gab es Schwimmwesten, Paddel und Boote.
Im Rahmen des Programms „Sport nach 1“ wagten Schüler und Schülerinnen des Friedrich-List-Gymnasiums gemeinsam mit dem KSC (Kanu- und Skiclub Gemünden) ihre ersten Versuche im Kanu. Das Projekt „Sport nach 1“ soll Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, über den klassischen Schulsport hinaus neue Sportarten kennenzulernen. Unter der fachkundigen Anleitung erfahrener Trainer des KSC lernten die Teilnehmer zunächst die Grundlagen: vom sicheren Ein- und Aussteigen bis hin zu den wichtigsten Paddeltechniken. Nach einer kurzen Übungsphase auf dem Vereinsgelände ging es dann hinaus auf die Saale.
„Viele Schüler und Schülerinnen sitzen hier zum ersten Mal in einem Kanu“, erklärte der verantwortliche Lehrer Josef Rubenbauer. „Wir möchten ihnen zeigen, dass Wassersport nicht nur ein Abenteuer ist, sondern auch Teamgeist, Koordination und Ausdauer fördert“. „Es ist ganz anders als im Sportunterricht in der Halle“, berichtete eine Schülerin. „Man spürt die Natur. Die Umwelt aus der Froschperspektive wahrzunehmen, ist eine komplett neue Erfahrung“.
Mit dem Kanu-Angebot möchte der KSC nicht nur junge Talente für den Kanu-Sport gewinnen, sondern auch ein Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur schaffen. Aufgrund der großen Begeisterung unter den Teilnehmern wird der Kurs auch im neuen Schuljahr fortgeführt, unter anderem auch mit Stand-up Paddel-Boards.
Am Ende des Kurses waren sich alle einig: Diese besonderen Sportstunden auf der Saale waren ein voller Erfolg – und eine willkommene Abwechslung zum gewohnten Schulalltag.
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