„Es ist so schwül, so dumpfig hie.“ Wie einen Ohrwurm dürften die Besucherinnen und Besucher der Spessartgrotte in Langenprozelten diese Verszeile von der Premiere der Komödie „Gretchen 89FF.“ mit nach Hause getragen haben. Hat Andreas Feuchtenberger den Anfang ihres Monologs als Gretchen in Goethes Meisterwerk Faust (auf Seite 89 fortfolgende) doch dutzende Male zitiert, vorgetragen, geschrien, geflüstert, geschmachtet – je nachdem, wie es der jeweilige Regisseur von ihr verlangte. Mal als schüchternes Hascherl, mal als vor Überheblichkeit strotzende Diva.
Langenprozelten
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