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Gemünden: Minderjährige Geflüchtete statt Senioren in Gemündener Friedenstraße: Irritation über Planänderung des Landratsamts

Gemünden

Minderjährige Geflüchtete statt Senioren in Gemündener Friedenstraße: Irritation über Planänderung des Landratsamts

Zum Vorhaben, dass der Landkreis in einer Immobilie in Gemünden Geflüchtete unterbringen möchte, statt sie in das Kreisseniorenzentrum zu integrieren, blieben im Bauausschuss Fragen offen.
Von Simon Hörnig
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    In das Anwesen in der Friedenstraße 12 in Gemünden, ehemals AOK, sollen – anders als zuvor verlautbart – nun unbegleitete jugendliche Geflüchtete einziehen.
    In das Anwesen in der Friedenstraße 12 in Gemünden, ehemals AOK, sollen – anders als zuvor verlautbart – nun unbegleitete jugendliche Geflüchtete einziehen. Foto: Simon Hörnig (Archivfoto)

    In dem historischen Anwesen in der Friedenstraße 12 in Gemünden sollen künftig unbegleitete minderjährige Geflüchtete untergebracht werden. Über das Vorhaben des Landkreises Main-Spessart, der das Gebäude im vergangenen Jahr für 690.000 Euro erworben hatte, hat diese Redaktion bereits berichtet. Den dafür nötigen Umbaumaßnahmen stimmte am Montag nun der Gemündener Bauausschuss mit einer Gegenstimme zu. Den Tagesordnungspunkt nutzten zwei Stadträte dazu, ihrer Irritation über die Planänderung des Landkreises Ausdruck zu verleihen.

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