Als der Pensionär Klaus Klein eines Morgens im Mai seinen liebevoll angelegten Schrebergarten am Ortsrand von Mittelsinn (Lkr. Main-Spessart) betritt, trifft ihn beinahe der Schlag. Der Boden der großen Voliere, in der er ein Pfauenpaar hält, ist über und über mit Federn bedeckt. Vor und unter ihrer kleinen Brüthütte liegen Hahn und Henne – beide tot und beide ohne Kopf.
Mittelsinn
Invasive Arten gehören intensiv bejagt. Hauptsächlich mit Fallen und dann sollten wir diese an den Ämtern abgeben, damit die richtig Arbeit damit haben. So ist die Aufgabendelegierung ein reiner Witz. Typischer Beamtenhurz. Irgendwas erlassen und die Arbeiten machen andere… Von den Kosten ganz zu schweigen!
Auch der Mensch ist eine invasive Art. Er nimmt sich was er will. dringt in fremde Gebiete ein, quält und tötet rücksichtslos alles wie es ihm beliebt.
Ach Frau Schneider… Müssen Sie jedesmal die Grünbelehrungen aussprechen? Fakt ist, dass Waschbären hier bei uns keine natürlichen Feinde haben… Wer Schäden durch diese Räuber zu beklagen hat, ist im deutschen Recht nicht zu beneiden…
Sarkastischer Kommentar von H.P.K. - ich finde es bedauerlich, dass ein Wildtier womöglich ein Waschbär die beiden Pfaue getötet hat, ohne anscheinend Nahrungsnot zu haben. Mein Mitgefühl!
Dass der Waschbär im Umgang mit Draht geschickter war als der Herr Klein ist doch eine anerkennenswerte Leistung. Da muss halt der Herr Klein schauen, dass er besser wird als der Waschbär.
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