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Weickersgrüben: 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Weickersgrüben: Starke Dorfgemeinschaft feierte ihre Feuerwehr

Weickersgrüben

150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Weickersgrüben: Starke Dorfgemeinschaft feierte ihre Feuerwehr

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    Feierten gemeinsam die Feuerwehr: (von links) Bürgermeister Johannes Wagenpfahl, Schriftführer Christian Fischer, Pfarrerin Marina Rauh, Vorstand Jürgen Klein, Kreisbrandinspektor Benjamin Egert, Kreisbrandmeister Rene Street, Zweiter Kommandant Ralf Fischer, Landrätin Sabine Sitter,  Kommandant Markus Dittmaier, Pfarrer Johannes Werst und Kreisbrandrat Florian List
    Feierten gemeinsam die Feuerwehr: (von links) Bürgermeister Johannes Wagenpfahl, Schriftführer Christian Fischer, Pfarrerin Marina Rauh, Vorstand Jürgen Klein, Kreisbrandinspektor Benjamin Egert, Kreisbrandmeister Rene Street, Zweiter Kommandant Ralf Fischer, Landrätin Sabine Sitter, Kommandant Markus Dittmaier, Pfarrer Johannes Werst und Kreisbrandrat Florian List Foto: Martin Deisenroth

    Die rund 150 Einwohner stehen voll hinter ihrer 150 Jahre alten Freiwilligen Feuerwehr von Weickersgrüben. Das zeigte sich am Sonntag bei der gut besuchten Jubiläumsfeier auf dem Festplatz am Obstgarten. Die Vorbereitungen schulterten die beiden Vereine Feuerwehr und Verschönerungsverein gemeinsam, heißt es in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind. So wurde zu diesem Anlass das Feuerwehrgerätehaus von außen umfassend renoviert und erstrahlte am Festtag im neuen Glanz.

    Mit einem ökumenischen Gottesdienst startete das Fest bei bestem Wetter. Pfarrerin Marina Rauh und Pfarrer Johannes Werst wurden bei dem Gottesdienst von Fahnenabordnungen der Wehren eingerahmt. Musikalisch begleitete der Posaunenchor Heßdorf-Höllrich-Weickersgrüben den Gottesdienst. Auf dem liebevoll geschmückten Festplatz begrüßte Schriftführer Christian Fischer anschließend die Ehrengäste, die geladenen Wehren sowie alle Besucher. Er gab einen interessanten Rückblick auf die Geschichte der Feuerwehr, die neben den kleineren Einsätzen ihr Können auch bei einigen Großbränden beweisen musste. Stolz war zum Beispiel die Wehr auf einen Artikel der Main-Post im Jahre 1950. Dieser trug die Überschrift „Der modernste Feuerweiher des Kreises in Weickersgrüben“.

    Für alle Einsätze ausgerüstet

    Landrätin Sabine Sitter, als Schirmherrin des Festes, betonte in ihrem Grußwort die Wichtigkeit der Wehren und zeigte sich von dem Engagement in Weickersgrüben beeindruckt. Kreisbrandrat Florian List hob hervor, dass die Wehr nicht nur für Einsätze wie „Baum auf Straße“ oder „Fähre bergen“ gerüstet sei, sondern auch bei allen anderen Einsätzen professionelle Hilfe leisten könne. Bürgermeister Johannes Wagenpfahl bedankte sich bei seiner Ansprache für den Einsatz aller Helfer und den Zusammenhalt im Ort. Er nahm auch den Dank der Vereine für die unkomplizierte Zusammenarbeit entgegen.

    Die Weickersgrübener Feuerwehrmitglieder mit der Schirmherrin, Landrätin Sabine Sitter.
    Die Weickersgrübener Feuerwehrmitglieder mit der Schirmherrin, Landrätin Sabine Sitter. Foto: Peter Stürzenberger

    Bei bester musikalischer Unterhaltung durch die „Eschenbacher Spätlese“ konnten die Gäste ihr Essen genießen und zahlreiche historische wie aktuelle Ausrüstungsgegenstände der Feuerwehr Weickersgrüben genau in Augenschein nehmen. Für den möglichen Nachwuchs der Wehren gab es unter anderem eine Hüpfburg, eine Pumpspritze oder Kinderschminken mit Feuerwehrmotiven als kleine Motivation. (ins)

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