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Lohr: Festbier der Spessartfestwoche nicht aus Lohr: Kompetenzteam zum Einbrauen aufgelöst

Lohr

Festbier der Spessartfestwoche nicht aus Lohr: Kompetenzteam zum Einbrauen aufgelöst

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    Festbierprobe für die 74. Lohrer Spessartfestwoche: Bürgermeister Mario Paul zapfte im Keiler Brauhaus das erste Fass Festbier an. Danach wurde angestoßen: (von links) Landrat Thomas Schiebel, Das Festwirtsehepaar Jutta und Franz Widmann, Braumeister Thomas Wamser, Bürgermeister Mario Paul, Claudia Uhlmann (Gebietsleiterin der Brauerei), Schneewittchen Anna Amrhein, und Norbert Lange, Geschäftsführer der Würzburger Hofbräu.
    Festbierprobe für die 74. Lohrer Spessartfestwoche: Bürgermeister Mario Paul zapfte im Keiler Brauhaus das erste Fass Festbier an. Danach wurde angestoßen: (von links) Landrat Thomas Schiebel, Das Festwirtsehepaar Jutta und Franz Widmann, Braumeister Thomas Wamser, Bürgermeister Mario Paul, Claudia Uhlmann (Gebietsleiterin der Brauerei), Schneewittchen Anna Amrhein, und Norbert Lange, Geschäftsführer der Würzburger Hofbräu. Foto: Johannes Ungemach

    Erstmals seit 2018 wurde das Festbier der Lohrer Spessartfestwoche heuer nicht unter Aufsicht des von der Stadt damals installierten „Kompetenzteams“ gebraut. Wie Thomas Wamser, für das Lohrer Festbier zuständiger Braumeister der Würzburger Hofbräu, gegenüber der Redaktion erklärte, hatten sich Brauerei und Stadt im Vorfeld darauf verständigt, das Kompetenzteam aufzulösen. 

    Hintergrund: Die Brauerei hatte im Jahr 2012 das Festbier der Spessartfestwoche vertragswidrig nicht mit Lohrer Wasser im hiesigen Keiler Brauhaus gebraut, sondern mit Würzburger Wasser in Würzburg. Der Vorgang machte als „Lohrer Bierskandal“ Schlagzeilen und sorgte für reichlich Wallung in Stadt und Rathaus. 

    Würzburger Hofbräu durfte Fest unter Auflagen weiter beliefern

    Die Hofbräu durfte das Fest unter Auflagen weiter beliefern. Zunächst wurde das Festbier einige Jahre aufwendig im kleinen Kessel des Keiler Brauhauses gebraut und danach zwischen Würzburg und Lohr hin und her kutschiert. Seit 2018 jedoch läuft der Brauprozess komplett in Würzburg. Die Stadt hatte der Brauerei dies zugestanden, nachdem sie wirtschaftliche Gründe geltend gemacht hatte. 

    Mit dem Wechsel nach Würzburg hatte die Stadt jedoch das „Kompetenzteam“ einberufen, bestehend aus den aus Lohr stammenden Braumeistern Lothar Borkmann, Bernhard Wöber und Manuel Müller. Ihre Aufgabe war es seither, ein Auge auf das Brauen des Festbieres zu haben. Beanstandungen habe es dabei in all den Jahren nicht gegeben, schildert Wamser. Deswegen habe man sich nun darauf verständigt, das Kompetenzteam aufzulösen.

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