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Frammersbach: 52 Meter hoher Mobilfunkmast „auf Zeit“ am Flugplatz in Frammersbach geplant

Frammersbach

52 Meter hoher Mobilfunkmast „auf Zeit“ am Flugplatz in Frammersbach geplant

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    Nach der Hangsicherung soll nun der Ausbau der Sackgasse Koppenweg (Foto) und der Verbindung über den Altvaterweg zum Linderbachweg folgen. Notwendig wurde dieses Projekt durch die Schäden, die vor fast genau zwei Jahren ein Unwetter angerichtet hatte.
    Nach der Hangsicherung soll nun der Ausbau der Sackgasse Koppenweg (Foto) und der Verbindung über den Altvaterweg zum Linderbachweg folgen. Notwendig wurde dieses Projekt durch die Schäden, die vor fast genau zwei Jahren ein Unwetter angerichtet hatte. Foto: Monika Büdel

    Ein 52 Meter hoher Mobilfunkmast soll auf dem Heuberg neben dem Modellflugplatz errichtet werden. Darüber informierte Bürgermeister Christian Holzemer den Marktgemeinderat Frammersbach in seiner jüngsten Sitzung. Demnach soll dieser Mast der Deutschen Funkturm GmbH (DFMG) für maximal 24 Monate dort stehen. Die Gemeinde hat laut deren Geschäftsführer Armin Rüppel kurzfristig davon erfahren und nachgefragt. Nun sei sie ebenfalls kurzfristig zur Stellungnahme aufgefordert.

    Dem Gesetz zufolge sei das Vorhaben verfahrensfrei. Das heißt, die Gemeinde könne es nicht verhindern. Das Grundstück gehört demnach der Telekom. Begründet wird das Aufstellen mit einem weiteren Kunden, der eine Antenne an dem vorhandenen und deutlich niedrigeren Mast anbringen wolle. Dessen Kapazität sei aber erschöpft, heißt es in der Sitzungsvorlage.

    Die Gemeinde legt Wert auf die weitere Nutzbarkeit des öffentlichen Grillplatzes und will den Zustand der Zufahrtswege dokumentieren, falls es zu Schäden im Zuge des Aufstellens kommen sollte. Eine Gefahr für das Ausrichten des „Kulturschockfestivals“ in dem Bereich wird nicht gesehen. Ob nach den zwei Jahren ein dauerhafter Mast als Ersatz beantragt wird oder die DFMG einen anderen Standort wählen wird, sei nicht bekannt, so Bürgermeister Christian Holzemer.

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