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Lohr: EDV-Problem: Betrieb am Klinkum Main-Spessart in Lohr war am Montag nur eingeschränkt möglich

Lohr

EDV-Problem: Betrieb am Klinkum Main-Spessart in Lohr war am Montag nur eingeschränkt möglich

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    Der Betrieb im Klinikum Main-Spessart lief am Montag aufgrund eines EDV-Problems nur eingeschränkt.
    Der Betrieb im Klinikum Main-Spessart lief am Montag aufgrund eines EDV-Problems nur eingeschränkt. Foto: Silvia Gralla (Archivfoto)

    Ein EDV-Problem hat am Montag den Betrieb im Klinikum Main-Spessart in Lohr eingeschränkt. Ein Patient hatte die Redaktion per Mail darauf hingewiesen. Die Pressestelle des Klinikums Main-Spessart bestätigte am Dienstagnachmittag, dass der Zugriff auf das Krankenhausinformationssystem am Montag zwischen 9.15 Uhr und 10.45 Uhr unterbrochen war. Die Ursache sei ein technischer Fehler gewesen, den der Systemhersteller zeitnah behoben habe.

    Es habe sich allerdings nicht um einen vollständigen Ausfall der IT gehandelt, betont das Klinikum. Das Problem habe alle Bereiche betroffen, in denen das Krankenhausinformationssystem genutzt wird. Andere Systeme seien funktionsfähig geblieben, darunter auch alle medizinisch-technischen Geräte.

    Mit Ausfallkonzept auf technische Störungen vorbereitet

    „Die Patientenversorgung war zu keinem Zeitpunkt gefährdet“, schreibt das Klinikum. „Diagnostik, Notfallversorgung und laufende Behandlungen konnten ohne Einschränkungen fortgeführt werden.“ Die planmäßige Aufnahme elektiver Patientinnen und Patienten und die Durchführung der Sprechstunden seien vorübergehend pausiert worden. „Die Patienten erhielten Pager und wurden nach Wiederherstellung des Systems schrittweise aufgenommen – niemand wurde abgewiesen oder nach Hause geschickt.“

    Für den Fall technischer Störungen hat das Klinikum nach eigenen Angaben ein Ausfallkonzept etabliert, das auch bei einem Aussetzen des Krankenhausinformationssystems greift. Über ein separates Dokumentenmanagementsystem bleibe der Zugriff auf bereits vorhandene Patientendaten jederzeit gewährleistet. Neue Einträge und Abläufe würden während der Störung analog dokumentiert – eine Rückkehr in den digitalen Betrieb erfolge, sobald das System wieder verfügbar ist. Die medizinische Versorgung bleibe damit auch bei einem Ausfall zentraler IT-Strukturen durchgehend gesichert, so die Pressestelle.

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