Die Gemeinde Partenstein unternimmt den nächsten Schritt für den Umbau der ehemaligen Verkaufshalle „stilsicher“ im Gewerbegebiet Am Lindenbrunnen 7 zu einer „Halle der Vereine“. Der Gemeinderat vergab in seiner kurzen Sitzung am Montagabend die Leistungsphasen 1 und 2 auf Vorschlag von Bürgermeister Stephan Amend einstimmig. Diese beinhalten die Grundlagen- und Kostenermittlung.
Die zuvor erfolgte Machbarkeitsstudie ergab geschätzte Kosten in Höhe von 2,6 Millionen Euro. Das Stimmungsbild in der Sitzung spiegelte die Meinungen der Vereinsvertreter der beiden Informationsabende wider. Das Gemeindegremium gab sich auch pro für den Hallenumbau. Zum Beispiel meinten Berthold Gillner (SPD) und Dominik Brühl (Freie Wähler), dass das Projekt weiter verfolgt werden soll.
Ziel sei es dabei auch, die Schulsporthalle sowohl für den Sportbetrieb als auch als Veranstaltungsort zu entlasten. Marco Breitenbach (SPD) fragte nach etwaigen Fördermitteln. Diese könnte es bei einer Realisierung des Umbaus geben, sagte der Rathauschef. Alexander Schawerna (CSU) machte auf die Barrierefreiheit der Halle aufmerksam, die das Jugendheim nicht bietet.
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