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Wombach: Hinweisschild auf Kloß-Weltrekord am Wombacher Ortseingang soll kommen

Wombach

Hinweisschild auf Kloß-Weltrekord am Wombacher Ortseingang soll kommen

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    Der Lohrer Stadtteil Wombach feiert 700 Jahre und hat einen Weltrekord mit dem 400 Kilo größten Kartoffelkloß aufgestellt.
    Der Lohrer Stadtteil Wombach feiert 700 Jahre und hat einen Weltrekord mit dem 400 Kilo größten Kartoffelkloß aufgestellt. Foto: Leon Roth

    Hoffnung auf ein Weltrekordortsschild machte Bürgermeister Mario Paul den Wombachern beim Helferfest am Sonntag im Vereinsheim. Zum 464,8 Kilogramm schweren Kloßrekord wird es am Ortseingang einen Hinweis geben.

    Die straßenverkehrsordnungskonforme Lösung hat der Bürgermeister den rund 200 Anwesenden nun vorgestellt. Unter dem üblichen Ortsschild in Gelb kann eine sogenannte touristische Hinweistafel in Braun angebracht werden. Klaus Roth, Chef des Organisationsteams, erklärte, Wombach werde den Vorschlag diskutieren.

    Über 10.000 Euro Spenden

    10.825 Euro Spendengeld hat der Kloß eingebracht. Die Summe soll an die BR-Sternstunden gehen. „Wir wollen im Dezember beim Sternstunden-Tag im BR den Scheck live in der Sendung übergeben“, so Roth. Das Vorhaben sei vom BR noch nicht bestätigt.

    Angesichts von rund 600 Helfenden, mit 1200 Arbeitsstunden und elf Arbeitsgruppen, die eineinhalb Jahre im Vorfeld das Großereignis planten, hat sich das Organisationsteam um den Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt beworben, der mit 10.000 Euro dotiert ist, so Roth. „Wir haben es richtig krachen lassen“, lautete sein Fazit. Auch die Bekleidungs-Dorffestkollektion sei ein voller Erfolg gewesen. Deswegen werde eine Auflage gedruckt und Nachbestellungen entgegengenommen. Das Jubiläumsfest werde in die Geschichtsbücher eingehen, zeigte sich der Bürgermeister beeindruckt.

    Fazit der Helfer

    Wie haben die Helfer das Fest empfunden? „Mega, das trifft es gut“, sagt ein Mann. Eine Frau ergänzt: „Zwischen den Arbeitseinsätzen war es mega.“ Von anderer Stelle heißt es, dass es als Riesen-Gemeinschaftserlebnis wahrgenommen wurde. „Und jetzt kauft jeder den Kloßteig“, meint eine Frau mit Blick auf den Teigsponsor. Das Fest sei „wie eine Dorfwelle“ gewesen, die durchgeschwappt sei und alle mitgeholt habe, beschreibt eine Frau. Die Tage seien intensiv und sehr emotional gewesen. „Wir sind noch mehr zusammengewachsen“, ergänzt ihre Platznachbarin.

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