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Helmstadt: Klassentreffen des Jahrgangs 1964/65 in Helmstadt

Helmstadt

Klassentreffen des Jahrgangs 1964/65 in Helmstadt

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    Klassentreffen in Helmstadt. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsklasse 1964/65 trafen sich in Helmstadt.
    Klassentreffen in Helmstadt. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsklasse 1964/65 trafen sich in Helmstadt. Foto: Elfriede Streitenberger

    Sie haben viele Jahre gemeinsam die Schulbank gedrückt, manche kennen sich sogar noch aus dem Kindergarten – und die Erlebnisse aus dieser Zeit haben Spuren hinterlassen. Die Schülerinnen und Schüler des Geburtsjahrgangs 1964/65 verbindet eine Freundschaft, die bis heute hält.

    Alle fünf Jahre ruft Paul Schlör aus Helmstadt die ehemaligen Klassenkameradinnen und Klassenkameraden zusammen. In diesem Jahr traf sich die Gruppe in Helmstadt im Gasthaus Stern. „Wir sind eine eingeschworene Gemeinschaft“, sagte Schlör. „Es macht Freude, alte Geschichten auszutauschen und die Schulzeit noch einmal Revue passieren zu lassen.“ Beim gemeinsamen Erinnerungsfoto wurde viel gelacht und gewitzelt – doch auch an die inzwischen elf verstorbenen Klassenkameradinnen und -kameraden gedacht. Beim letzten Treffen waren es noch einige weniger. Nach der pandemiebedingten Pause lag das letzte Treffen bereits zehn Jahre zurück.

    Die Ehemaligen blicken zurück auf ihre gemeinsame Zeit an der Verbandsschule Helmstadt, an der Schülerinnen und Schüler aus Helmstadt, Remlingen, Holzkirchhausen, Neubrunn, Böttigheim, Wüstenzell, Holzkirchen und Uettingen unterrichtet wurden. „Diese Zeit hat uns geprägt – die Verbundenheit bleibt bestehen“, so die einhellige Meinung. Von den früheren Lehrkräften lebt nur noch einer: Rudi Bauer, der inzwischen in Hamburg wohnt und nicht teilnehmen konnte. Ein Höhepunkt des Treffens war ein gemeinsamer Spaziergang zur alten Schule – heute die Astrid-Lindgren-Grundschule. Dort wurden viele kleine „Gschichtli“ aus der Schulzeit erzählt.

    Über die kleinen und größeren Wehwehchen, die mit 60 Jahren manchmal auftauchen, wurde dagegen bewusst nicht gesprochen. „Alt sind wir noch nicht“, lautete der Tenor. „Nur reifer – und vielleicht vernünftiger.“

    Statt einer großen Party wie früher gab es diesmal ein gemütliches Beisammensein bei gutem Essen und vielen Gesprächen. Die Ehemaligen sind heute über ganz Süddeutschland verteilt – von München bis Frankfurt –, doch die Wurzeln in Helmstadt sind geblieben. Und so sind sich alle einig: Auch beim nächsten Treffen im Jahr 2030 wird man sich - so Gott will - wiedersehen.

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