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Karbach: Grenzgang mit den Feldgeschworenen

Karbach

Grenzgang mit den Feldgeschworenen

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    Die Teilnehmer kurz vor der Schlussrast.
    Die Teilnehmer kurz vor der Schlussrast. Foto: Florian März

    Die Karbacher Feldgeschworenen nehmen die Verpflichtung aus dem Abmarkungsgesetz wahr, organisieren Grenzgänge und beziehen interessierte Ortsbürger mit ein. Kürzlich konnte der örtliche Feldgeschworenen-Obmann Vinzenz Stegerwald um 9 Uhr die rund 60 Teilnehmer begrüßen, besonderer Gruß erging hierbei an die anwesenden Gemeinderätinnen, dem 3. Bürgermeister Armin Rüb und dem Kreisobmann der Feldgeschworenen Hermann Meyer. Beim diesjährigen Grenzgang war das Ziel die erst kürzlich neu abgemarkte Waldlage zwischen Modellflugplatz und Schotterwerk, entlang des Mauerrain-Grabens. Gestartet wurde am Marktplatz, weiter ging es übers Gewerbegebiet und entlang des Anwandweges parallel zur Staatsstraße in Richtung Birkenfeld. Auf Höhe des Schotterwerks kreuzte man die Staatsstraße, um zum Mauerrain-Graben zu gelangen. Hier startete nun der Rundweg entlang des Waldrandes, und somit entlang der neu vermessenen Abgrenzung einer der vielen Waldparzellen des Karbacher Waldneuordnungsverfahrens.

    Feldgeschworener Peter Väth nutzte an markanten Stellen des Grenzverlaufes die Gelegenheit und informierte über die Abgrenzung des Verfahrensgebietes, dessen aufwendige Abmarkungsarbeit und über erforderliche naturschutzmäßige Ausgleichsmaßnahmen. Im weiteren Verlauf zeigte er am Beispiel vor Ort auf, wie sich im Laufe von 60 Jahren (seit der letzten Feldflurbereinigung) der augenscheinliche Grenzverlauf zwischen Wald – Feldweg – Feld vom theoretischen, katastermäßigen Sollzustand verändert hat.

    Im nordöstlichen Bereich des Grenzgangs, am nördlichen Zaun des Schotterwerkes, konnten die Teilnehmer in westlicher Richtung die Aussicht auf Karbach genießen und im weiteren Verlauf beeindruckende Blicke durch den Zaun auf die Ausmaße des Schotterwerkes erhaschen. Gegen Ende des Grenzganges kreuzte man erneut die Staatsstraße, um anschließend über den Radweg zurück nach Karbach zu wandern.

    Traditionell unterstützte die Feuerwehr die Veranstaltung, sicherte die Überquerung der Staatsstraße und sorgte gemeinsam mit Feldgeschworenen-Obmann Vinzenz Stegerwald für die Verpflegung.

    Ein sehr gelungener Flur- und Grenzgang, der sicherlich am 3. Oktober 2026 mit neuem Ziel fortgesetzt wird.

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