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Marktheidenfeld: Marktheidenfelder Grünkolonne achtet genau auf Problempflanzen

Marktheidenfeld

Marktheidenfelder Grünkolonne achtet genau auf Problempflanzen

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    Der städtische Umweltbeauftragte Torsten Ruf (Zweiter von rechts) traf sich mit Mitarbeitenden der Grünkolonne und des M2 – Bad am Maradies, um auf problematische Pflanzenarten aufmerksam zu machen.
    Der städtische Umweltbeauftragte Torsten Ruf (Zweiter von rechts) traf sich mit Mitarbeitenden der Grünkolonne und des M2 – Bad am Maradies, um auf problematische Pflanzenarten aufmerksam zu machen. Foto: Torsten Ruf

    Im Raum Marktheidenfeld sind zurzeit problematische Pflanzenarten auf dem Vormarsch. Darunter befinden überwiegend invasive Arten, die das Potenzial haben, heimische Pflanzenarten zu verdrängen, warnte der städtische Umweltbeauftragte Torsten Ruf bei einem Treffen mit Mitarbeitenden der städtischen Grünkolonne im Bauhof sowie des M2 – Bad am Maradies. Diese und die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt entnommen.

    Bei dem Austausch wurde erörtert, welche Möglichkeiten der Rückdrängung es gibt und wie man die Ausbreitung im Stadtgebiet von Marktheidenfeld eindämmen kann. „Invasive Pflanzen wirken sich negativ auf die Artenvielfalt und die Lebensgemeinschaften aus“, unterstrich Torsten Ruf bei der Schulung, an der rund zehn Mitarbeitende teilnahmen.

    Bestes Beispiel hierfür sei das mittlerweile fast überall in hohen Dichten auftretende „Orientalische Zackenschötchen“. Die Giftigkeit von weiteren Arten wie dem Jakobs-Kreuzkraut oder der Stauden-Lupine führe zudem zu Problemen für Weidetierhalter, da sich das Gift im Heu kaum abbaut und von Nutztieren unbemerkt mitgefressen wird. In hohen Dosen könne dies sogar zum Tod von Pferden und Rindern führen, so Ruf.

    Die bis zu fünf Meter hohe Herkulesstaude, auch Riesen-Bärenklaubei genannt, ist bei Kontakt mit dem Pflanzensaft oder Einatmung von Dämpfen für den Menschen gesundheitsgefährdend. Aufgrund der zunehmenden Herausforderungen mit invasiven Pflanzenarten ist geplant, den gemeinsamen Austausch fortzuführen.

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