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Marktheidenfeld: Seh- und Hörstörungen im Alter verbessern: Marktheidenfeld ist jetzt Modellkommune

Marktheidenfeld

Seh- und Hörstörungen im Alter verbessern: Marktheidenfeld ist jetzt Modellkommune

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    In Marktheidenfeld ist ein Modellprojekt zu Seh- und Hörstörungen im Alter gestartet: (von links) Geschäftsleitender Beamter Matthias Hanakam, Bürgermeister Thomas Stamm, städtischer Projektbeauftragter Christian Brand, Seniorenbeauftragte Andrea Dürr, Optometristin Leonie Priebe und Projektleiterin Sabine Kampmann vom Blindeninstitut Würzburg.
    In Marktheidenfeld ist ein Modellprojekt zu Seh- und Hörstörungen im Alter gestartet: (von links) Geschäftsleitender Beamter Matthias Hanakam, Bürgermeister Thomas Stamm, städtischer Projektbeauftragter Christian Brand, Seniorenbeauftragte Andrea Dürr, Optometristin Leonie Priebe und Projektleiterin Sabine Kampmann vom Blindeninstitut Würzburg. Foto: Marcus Meier

    Seh- und Hörstörungen sind bei älteren Menschen weit verbreitet, werden aber häufig unterschätzt. Sie erhöhen das Risiko für Stürze, soziale Isolation oder Demenz und führen oft zu höherer Pflegebedürftigkeit. Die Stadt Marktheidenfeld gehört zu den acht ausgewählten unterfränkischen Kommunen im Modellprojekt „Sinnesbeeinträchtigungen in der Pflege im sozialen Nahraum“.

    Wie es in einer Pressemitteilung der Stadt heißt, wird das Projekt seit Anfang 2025 von einem interdisziplinären Team des Blindeninstituts Würzburg umgesetzt und vom bayerischen Gesundheitsministerium sowie der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp gefördert.

    Besonders im außerstationären Bereich fehlten bislang konkrete Unterstützungsangebote und Präventionsmaßnahmen für Seniorinnen und Senioren, heißt es bei der Stadt. Das möchte das Modellprojekt nun ändern. „Unsere städtische Seniorenbeauftragte Andrea Dürr hat das Projekt dankenswerterweise an uns herangetragen“, wird Marktheidenfelds Bürgermeister Thomas Stamm in der Mitteilung zitiert. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, denn das Team des Blindeninstituts verfügt über umfassendes Knowhow rund um das Thema Sinneseinschränkungen.“

    Ziel der auf drei Jahre angelegten Initiative sei es, die Versorgung bei Seh- und Hörstörungen im Alter zu verbessern. Gelingen soll das durch Sensibilisierung, Beratung, Fortbildungen und mithilfe eines lokalen und übergreifenden Netzwerks. Die Erkenntnisse aus dem Modellprojekt fließen am Ende der Projektlaufzeit in einen praxisorientierten Leitfaden, mit dem sich das Konzept auch in anderen Regionen Bayerns umsetzen lässt. (elz)

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