Die Wettkampfmannschaft der Schwimmabteilung des TV Marktheidenfeld nutzte das Pfingstwochenende, um am größten Schwimm-Wettkampf Österreichs, dem 52. Internationalen Swimcity Meeting in Wels, teilzunehmen. Geschwommen wurde auf acht 50-Meter-Bahnen im Welser Freibad Welldorado, bei angenehmer 27° C Wassertemperatur, und von Regen bis Sonne war alles dabei. Die Anreise mit selbst organisierten Fahrgemeinschaften fand bereits am Freitag statt. Insgesamt waren die Wellenkiller mit sieben Schwimmerinnen und Schwimmern dabei. Am Wettkampf waren 39 Vereine mit circa 700 Schwimmern aus acht Nationen vertreten, die an beiden Wettkampftagen über 2900 Starts absolvierten. Ein solch großer Wettkampf war nur durch einen professionell durchgeführten Ablauf möglich. So gab es zum Beispiel vor der Startbrücke einen sogenannten Call-Room, in dem die Schwimmer vorsortiert, Namenslisten abgeglichen und die Schwimmausrüstung überprüft wurden, ob diese den Wettkampfbestimmungen entsprachen. Die Ergebnisse wurden in Echtzeit ins Internet und auf eine Großleinwand übertragen. Bei einem solchen internationalen Wettkampf war klar, dass mit Medaillen nicht zu rechnen war. Es ging mehr darum, Erfahrung zu sammeln und persönliche Bestzeiten zu verbessern, was teilweise sehr deutlich gelang. So steigerte sich Lars Behr um 14 Sekunden in 100 Meter Schmetterling auf 1:42,01 Minuten und Ronja Brehm in 100 Meter Rücken um sechs Sekunden auf 1:30,84 Minuten. Unsere jüngsten Teilnehmer, Juna Dürrnagel und Ben Stegerwald, konnten ebenfalls ihr Können unter Beweis stellen und verbesserten sich teilweise enorm. Aus der Masters-Gruppe der Abteilung nahmen ebenfalls drei Schwimmer teil. Peter Pardun, Michael Stumm und Dirk Brehm gingen in mehreren Läufen erfolgreich an den Start. Hierbei stach Peter Pardun (Jahrgang 1967) besonders heraus, da er sich bei 50 Meter Freistil mit einer hervorragenden Zeit von 0:32,80 Minuten die Pflichtzeit zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft der Masters sicherte. Das gemeinsame Frühstück und Abendessen im Hotel und die Abende im hoteleigenen Biergarten trugen maßgeblich zu dem erfolgreichen Wochenende bei und festigten den Teamgeist der Mannschaft. Gleichzeitig war dies eine Entschädigung für das teils sehr durchwachsene Wetter.
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