Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Marktheidenfeld
Icon Pfeil nach unten

Trennfeld: Alarm am Klostersee: Exotische Koi-Karpfen und Sonnenbarsche bedrohen einheimische Arten und das Ökosystem

Trennfeld

Alarm am Klostersee: Exotische Koi-Karpfen und Sonnenbarsche bedrohen einheimische Arten und das Ökosystem

    • |
    • |
    • |
    Angler Mario Döhler zeigt eine Schildkröte, die er im Klostersee Trennfeld gefunden hat.
    Angler Mario Döhler zeigt eine Schildkröte, die er im Klostersee Trennfeld gefunden hat. Foto: Stefanie Engelhardt

    Seit ungefähr drei Jahren stellen die Angler am Trennfelder Klostersee fest, dass sie Fische im See haben die dort früher nie vorkamen. Bei der näheren Betrachtung, manchmal fanden sich Fische am Angelhaken wieder, erkannte man, dass es Tiere sind, die normalerweise in heimischen Aquarien gehalten werden. Einmal dem begrenzten Platzangebot entwachsen, wurden die Tiere wohl kurzerhand in den Klostersee verbracht.

    Diskutieren Sie mit
    1 Kommentar
    Kai Hofstetter

    1. Kois sind ziemlich lecker. Die sind bloß außen bunt, innen haben sie zartes weißes Fleisch. In Japan wird bloß um das eine Prozent "Schöne" Kult gemacht, die restlichen 99% aus der Zucht gehen ins Sushi. 2. Große Sonnenbarsche kann man wie jeden Barsch zubereiten, kleine wie Meefischli frittieren. Am Mississippi sind sie Volksfest-Essen. 3. Nilgänse sind jagdbares Wils und schmecken köstlich, und 4. Schmuckschildkröten gelten in den US-Südstaaten als Delikatesse und werden dort extra gezüchtet. Wo ist also das Problem? Einfach mal ordentlich den Teich ausräumen, liebe Trennfelder Sportfischer, und zusammen mit den örtlichen Jägern und Gastronomen zum Exotenfest am See einladen! Die Rezepte gibts im Internet. Und erst der Kultfaktor: "ICH kann mir Koi-Filets leisten...." Über die griechischen Landschildkröten sollten wir uns freuen, die fressen hier niemandem was weg und tun keinem weh, und in ihrer ursprünglichen Heimat rund ums Mittelmeer sind sie eh fast ausgestorben

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden