Im Juni beschloss der Gemeinderat von Altenkunstadt, eine kommunale Wärmeplanung durchzuführen. Darin geht es um die Frage, wie die Wärmeversorgung in einer Kommune energetisch sinnvoll mittels erneuerbarer Energien gestaltet werden kann. In der Bürgerversammlung, die am Mittwochabend in der Aula der generalsanierten Grundschule stattgefunden hatte, brachte mit Klaus Gierlich der erste Bürger hierzu einen Vorschlag ein, der das Wohngebiet „Lindig“ unweit des Friedhofes betrifft. Hier nagt der Zahn der Zeit an den jahrzehntealten Kanälen und Wasserleitungen, die saniert werden. „Im Zuge der Sanierungsmaßnahme könnte ein Blockheizkraftwerk mit einem kommunalen Wärmenetz errichtet werden, das Wärme für die Siedlung erzeugt“, schlug der Bürger vor. „Das wird in der Kürze der Zeit nicht zu schaffen sein“, erwiderte Bürgermeister Robert Hümmer (CSU). Die Wasser- und Kanalarbeiten im Bereich „Linding“ beginnen laut Gemeindeoberhaupt am Mittwoch, 29. Oktober, um 16.30 Uhr auf dem Parkplatz Kirchberg 6 mit einem Schaufelfest.
Altenkunstadt
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