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Kutzenberg: Brandübung der Feuerwehr im Bezirksklinikum Kutzenberg

Kutzenberg

Brandübung der Feuerwehr im Bezirksklinikum Kutzenberg

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    Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Ebensfeld auf dem Gelände des Bezirksklinikums in Kutzenberg.
    Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Ebensfeld auf dem Gelände des Bezirksklinikums in Kutzenberg. Foto: Ulrike Sommerer

    Am Donnerstagabend wird auf dem Gelände des Bezirksklinikums Obermain in Kutzenberg die Brandmeldeanlage auf Station 6B ausgelöst. „In Zimmer 139 ist ein Feuer ausgebrochen“ lautete die Alarmierung für eine Feuerwehrübung.

    Nur acht Minuten später sind die Freiwilligen Feuerwehren aus Ebensfeld, Kleukheim und Unterleiterbach bereits vor Ort. Eine Person ist verletzt, die Feuer- und Brandschutztüren wurden geschlossen. Jetzt zählt jede Minute.

    Mit Atemschutz

    Unter Atemschutz verschafft sich ein Teil der Feuerwehrleute Zutritt zum Gebäude. Der Rest stellt die Wasserversorgung sicher. Die Abläufe kennen die Frauen und Männer im Schlaf. Das Ergebnis jahrelanger, regelmäßiger und möglichst realistischer Übung. So, wie an diesem Tag. Die verletzte Person, eine Übungspuppe der Freiwilligen Feuerwehr Ebensfeld, kann zügig gerettet werden. Das für die Löschung benötigte Wasser setzen die Einsatzkräfte aus dem Fenster ab.

    Eine Übung wie diese wird mindestens einmal pro Jahr auf dem Gelände des Bezirksklinikums Obermain in Kutzenberg simuliert. Für Standortleiter Thomas Krosse steht fest: „Im Ernstfall können wir uns auf die Hilfe der Feuerwehren verlassen. Damit wird auch denen geholfen, die sich selbst der Hilfe am Menschen verschrieben haben.“

    Eingeweiht sind diesmal nur der örtliche Brandschutzbeauftragte Bernd Schmitt sowie die beiden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Ebensfeld, Michael Braun und Tobias Walter. So bleibt der Einsatz möglichst lange realistisch. Besonders stolz sind die Verantwortlichen auf die teilnehmenden Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Sie sind die freiwilligen Helfer der Zukunft.

    Für Patienten, Bewohner und Mitarbeiter des Bezirksklinikums Obermain besteht zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Die Übung wird von allen Beteiligten reibungslos und äußerst erfolgreich absolviert. (red)

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