Mitarbeiter der kommunalen Verkehrsüberwachung haben es auch nicht immer leicht. Davon zeigte sich am Donnerstag im Amtsgericht auch Richter Matthias Huber überzeugt. Darum eröffnete er einem Arbeiter aus Burgkunstadt, der sich laut Anklage versuchend nötigend und beleidigend zu einem solchen kommunalen Mitarbeiter verhalten hatte, dass es für ihn keinen Freispruch oder eine folgenlose Verfahrenseinstellung geben wird. Hubers Angebot bestand in einer Geldauflage. Aber: „Es ist ja nur ein Angebot, wenn Sie nicht wollen, kriegen Sie halt ein Urteil – ‚s ist mir auch wurscht!“
Lichtenfels
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