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Altenkunstadt: Der Anfang vom Ende der Juden am Obermain begann mit den Nürnberger Gesetzen

Altenkunstadt

Der Anfang vom Ende der Juden am Obermain begann mit den Nürnberger Gesetzen

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    Der Altenkunstadter Markplatz wurde 1933 in „Adolf-Hitler-Platz“ umbenannt. Das „Braune Haus“, Parteilokal der Nationalsozialisten war in der Mitte präsent. Ab 1940 mussten die 15 Juden in nur zwei Häusern leben.
    Der Altenkunstadter Markplatz wurde 1933 in „Adolf-Hitler-Platz“ umbenannt. Das „Braune Haus“, Parteilokal der Nationalsozialisten war in der Mitte präsent. Ab 1940 mussten die 15 Juden in nur zwei Häusern leben. Foto: Repro aus dem Buch „Gemeinde Altenkunstadt – Im Wandel der Zeit“

    Vor 90 Jahren, am 15. September 1935, hatten sich die Rechtsgrundlagen für die Juden im Deutschen Reich entscheidend verändert. Auf dem sogenannten „Reichsparteitag der Freiheit“ in Nürnberg ließ Adolf Hitler eine gesetzliche Regelung zum Verhältnis von „Ariern“ und „Nichtariern“ verabschieden. Beide „Nürnberger Gesetze“ – das „Reichsbürgergesetz“ und das „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ – stempelten die Juden zu Menschen minderen Rechts. Die Gesetzesentwürfe wurden zum Teil über Nacht ausgearbeitet und traten bereits zwei Tage später in Kraft.

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