Zahlreiche Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 1995 kehrten jetzt an ihre alte Wirkungsstätte zurück: das Meranier-Gymnasium Lichtenfels. 30 Jahre nach dem bestandenen Abitur stand ein Wiedersehen mit vertrauten Gesichtern, alten Geschichten und neuen Eindrücken auf dem Programm.
Tim Birkner, Vorsitzender des Fördervereins, informierte über die Arbeit und Projekte des Vereins. Bei der Schulhausführung mit der ehemaligen und noch aktiven Lehrerin Karin Fickenscher gab es viel zu sehen. Dabei wurde nicht nur in nostalgischen Erinnerungen geschwelgt – auch das Staunen kam nicht zu kurz: Die modernisierten Fachräume für Physik, Chemie und Musik beeindruckten ebenso wie das sichtbar veränderte Schulhaus.
Gruß an die junge Generation
Beim Gang durch die Klassenzimmer ergab sich der Moment, dass die Ehemaligen eine nette Nachricht und ihre Unterschriften auf dem Tafelbild eines Unterstufenklassenzimmers hinterließen – ein kleines Zeichen an die Schülergeneration von heute und ein stiller Gruß an die eigene Vergangenheit. Ein Highlight war das Gruppenfoto vor dem Gedenkstein, der 1995 im Rahmen des Abistreichs gesetzt worden war. Passend zum Jubiläum wurde er vor dem Wiedersehen kürzlich gereinigt und restauriert, sodass nun alle 76 Namen des Abschlussjahrgangs wieder deutlich zu lesen sind. Mit dem alten Wahlspruch „Per aspera ad astra“ (Auf rauen Wegen zu den Sternen) im Herzen blickten die ehemaligen Schüler zurück auf drei Jahrzehnte persönlicher und beruflicher Entwicklung. Als Überraschung überreichten die Ehemaligen Karin Fickenscher ihr gerahmtes Abschlussfoto mit der Bitte es im Gang vor Lehrerzimmer einzureihen.
Gefühl der Verbundenheit
Der Tag klang bei einem gemütlichen Beisammensein aus – begleitet von vielen Anekdoten, fröhlichem Lachen und dem guten Gefühl, dass manche Verbindungen selbst nach 30 Jahren nicht an Bedeutung verlieren.
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