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Lichtenfels: Lichtenfelser Kinder besuchen Sandmännchen und Co. bei  KJR-Fahrt nach Erfurt

Lichtenfels

Lichtenfelser Kinder besuchen Sandmännchen und Co. bei  KJR-Fahrt nach Erfurt

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    Den Blick vom Aussichtsturm auf den Ega-Park in Erfurt genossen die Kinder bei der Fahrt des Kreisjugendringes Lichtenfels.
    Den Blick vom Aussichtsturm auf den Ega-Park in Erfurt genossen die Kinder bei der Fahrt des Kreisjugendringes Lichtenfels. Foto: Uschi Sünkel

    Im Rahmen des Sommerferienprogramms des Kreisjugendringes Lichtenfels führte eine Tagesfahrt nach Erfurt, die Landeshauptstadt von Thüringen. Am Vormittag stand ein Stadtrundgang an, bei dem viele der Figuren des bekannten Kinderkanals, welcher dort beheimatet ist, besucht wurden.

    Auch ein paar markante Gebäude auf dem Weg durch die Altstadt wurden gebührend bewundert. So wird das Rathaus von außen oftmals von Touristen als Kirche bezeichnet, da es im neugotischen Stil erbaut wurde. Das Haus zum Sonneborn, mit seiner eindrucksvollen Eingangstüre, wird heute als Hochzeitshaus genutzt und natürlich durfte auch die berühmte Krämerbrücke mit ihren 32 Fachwerkhäusern nicht fehlen. Im Haus der der Stiftung durfte man in einen der Pfeiler hinabsteigen, auf dem dieses Gebäude steht und einen Blick auf den Fluss Gera werfen.

    Treff mit Bernd das Brot

    Am Rathaus entdeckten die Mädels und Jungs natürlich sofort die Skulptur von Bernd das Brot, welche allen gut bekannt ist. Bei den nächsten beiden Figuren Schnatterinchen und Moppi wurde es schon schwieriger, denn offenbar schauten sich die sechs- bis zwölfjährigen Kids diese Gestalten eher selten im Fernsehen an. Aber als sie in deren Nähe den Sandmann auf einer Bank entdeckten, gab es kein Halten mehr. Jeder wollte sich dazusetzen und die Handykameras wurde gezückt, um Erinnerungsfotos zu schießen.

    Pittaplatsch wurde gesucht und gefunden, Kaptän Blaubär und Hein Blöd saßen in einem Boot auf dem Fluss Gera, Tabaluga, die Tigerente und auch Kikaninchen standen als Motive zur Verfügung. Zum krönenden Abschluss des Rundganges schaute man natürlich auch noch bei der Maus und dem Elefanten vorbei.  

    Durch Wüste und Regenwald

    Nach einer Erholungspause auf dem Domplatz fuhr der Bus die Gruppe weiter in den ega-Park. Wartete doch dort der versprochene größte Spielplatz Thüringens auf die Lichtenfelser Kinder. Doch ohne Fleiß kein Preis – die Betreuer Tamina, Antonia, Marie, Tamina und Uschi forderten vorher einen Besuch im Danakil-Haus ein. In diesem Zwei-Klimazonen-Haus wurde die Gruppe erst in die Wüste geschickt, wo dieses lebensfeindliche Gebiet dargestellt wird. Durch einen kargen Kakteen-Wald ging es vorbei an Ameisen und andere dem dortigen Leben angepassten Geschöpfe, bevor das Klima feuchter wurde und man im Regenwald spazieren ging. Schmetterlinge, Echsen, Fische und auch Fledermäuse konnten besucht werden. Durch die Darstellung dieser beiden Naturerlebniswelten erfuhr man, wie wichtig Wasser für ein Leben auf unserem Planeten ist.

    Auf dem weiteren ega-Geländerundgang wurde der Bauernhof mit allen dort untergebrachten Tieren besucht und vom Aussichtsturm der Ausblick auf die Gartenanlage genossen. Anschließend schlugen die Betreuer endlich den Weg zum Spielgelände ein. Kinder, die Wechselkleidung dabei hatten, stürzten sich auf die Wasserrutsche und in das riesengroße Planschbecken, andere kletterten in den Spinnennetzen, stürzten sich die großen Röhrenrutschen hinunter und sprangen auf dem großen Hüpfkissen herum, solange wie es ihre Energie zuließ. Zwischendurch ein Eis, etwas essen und trinken im Schatten der großen Bäume und der Tag fand ein feucht-fröhlich-lustiges und wunderbares Ende.  (red)

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