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Infektionsrisiko: Hype-Getränk: Wer besser keine Rohmilch trinken sollte

Infektionsrisiko

Hype-Getränk: Wer besser keine Rohmilch trinken sollte

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    Unbehandelt klingt erst mal gut - doch für die gängigen Versprechen von Rohmilch gibt es keine wissenschaftlichen Belege.
    Unbehandelt klingt erst mal gut - doch für die gängigen Versprechen von Rohmilch gibt es keine wissenschaftlichen Belege. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn

    Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) warnt davor, dem Hype um Rohmilch auf den Leim zu gehen, der sich aktuell vor allem in sozialen Medien abspielt. Denn trotz umsichtiger Arbeit in der Landwirtschaft und sorgfältiger Behandlung zu Hause könnten sich in roher Milch immer krank machende Keime befinden. Ultrahocherhitzt oder pasteurisiert sei Kuhmilch sicherer, so die Behörde. Sie rät:

    Wer Rohmilch an einer Milchtankstelle kauft, sollte sie für mindestens 20 bis 30 Sekunden auf 72 Grad erwärmen. Eine Alternative ist es, auf Vorzugsmilch zurückzugreifen. Das ist Rohmilch, die besonders kontrolliert wurde und bereits verpackt im Handel gekauft werden kann.

    Selbst Vorzugsmilch birgt laut BZfE aber ein Infektionsrisiko und ist daher - wie Rohmilch generell - ungeeignet für:

    Angebliche Vorteile von Rohmilch nicht belegt

    Wer mit ultrahocherhitzter Milch auf Nummer Sicher geht, verpasst dem BZfE zufolge nicht viel. Denn für die gängigen Versprechen von Rohmilch - volles Haar, weniger Krankheiten, bessere Verdauung - gebe es keine wissenschaftlichen Belege. Rohmilch enthalte auch nicht deutlich mehr Nährstoffe als erhitzte Milch. Gerade die beiden wichtigsten Nährstoffe Calcium und Eiweiß überstehen das Erhitzen unbeschadet.

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